Golf in Deutschland

100.000€: Knapp daneben ist auch vorbei!

15. Okt. 2015 von Johannes Eck in Köln, Deutschland

Der 100.000€-Schlag in München auf der GolfRange. (Foto: GolfRange München Brunnthal)

Die Finalisten zum 100.000€-Schlag in München auf der GolfRange. (Foto: GolfRange München Brunnthal)

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Alles war angerichtet für den 100.000€-Schlag in München und mit 35 Finalisten war das Teilnehmerfeld voll besetzt. Auch zwei Golf Post-Leser waren vor Ort und haben versucht, den Ball mit einem Schlag im Loch unterzubringen.

Deutschlandweite Qualifikation zum Finale in München

Qualifizieren konnten sich die Finalisten über eine laufende nationale Rangliste, in der ihre auf allen Anlagen der GolfRange GmbH geschlagenen Bälle addiert und mit den geschlagenen Bällen aller anderen Teilnehmer in Deutschland verglichen wurde. Die Top-100 der Rangliste bekamen schließlich eine Einladung zum großen Finale auf der GolfRange München-Brunnthal und damit die Chance auf 100.000 Euro. Die ersten beiden Teilnehmer, die an diesem Tag das 150 Meter (Herren) bzw. 130 Meter (Damen) entfernte Loch mit dem ersten Schlag getroffen hätten, hätten sich über einen unverhofften Geldsegen freuen können.

Getreu dem Motto „Knapp daneben ist auch vorbei“ war es an diesem Tag aber leider keinem der anwesenden 35 Finalteilnehmer vergönnt, am entscheidenden Loch das heißersehnte Hole-in-One zu erzielen. Ob es daran lag, dass BAYERN3-Moderator Bernhard „Fleischi“ Fleischmann mit seiner launigen Moderation sowie die Zuschauer am Abschlag zu viel Druck aufbauten oder einfach nur die Aufregung zu groß war, kann dabei nicht eindeutig beantwortet werden. Einige Abschläge fanden dennoch das Grün und ließen die Golfer zumindest in der Flug- und Rollphase des Balles kurzzeitig vom Jackpot träumen. Für das größte Aufsehen sorgte ein kurioser Zuschauerbank-Abpraller, welcher im Zurückrollen dann das Loch aber doch um knapp 3 Meter verpasste.

Freibier und Gulaschsuppe statt Champagner und 100.000€

Nach den absolvierten 100.000 Euro-Schlägen stand für die Sieges- bzw. Trostfeier ein Bierwagen bereit, aus dem GolfRange-Geschäftsführer Hans Peter Thomßen Freibier und Gulaschsuppe an alle Anwesenden verteilte. Natürlich stand auch der Champagner kalt, der aber letztlich leider nicht zum Einsatz kam. Trotzdem zeigten sich die Finalteilnehmer nach ihren Versuchen nur kurz enttäuscht und diskutierten mit ihren Leidensgenossen ausführlich über den misslungenen Schlag und die Gründe dafür. Und alle waren sich einig: Nur allzu gerne würden sie im nächsten Jahr wieder einen Versuch starten und wünschen sich eine Neu-Auflage des 100.000 Euro Hole-in-Ones powered by GolfRange im nächsten Jahr! Denn wann hat man zumindest schon einmal die theoretische Chance, mit einem einzigen Abschlag so viel Geld zu gewinnen?

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