Golf-Equipment

Schaft Produkttest: „Nie hätte ich gedacht, dass ein Schaft derartigen Einfluss hat!“

28. Jul. 2017 von Robin Bulitz in Köln, Deutschland

Im Schaft Test konnten vier Golf Post Leser von den ACS Schaftmanufaktur Golf-Schäften überzeugt werden. (Foto: Golf Post)

Im Schaft Test konnten vier Golf Post Leser von den ACS Schaftmanufaktur Golf-Schäften überzeugt werden. (Foto: Golf Post)

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In einem inzwischen fast monatlichen Rhythmus beglücken uns die großen Equipmenthersteller mit neuem Material und lassen oft die Frage aufkommen, ob diese Taktung sinnvoll ist und ob überhaupt noch großartige Verbesserungen in so kurzer Zeit möglich sind. Weiter, gerader und sowieso besser lauten häufig die Vorteile der neuen Schläger, doch die Glaubwürdigkeit hinkt an so mancher Stelle. Es wird Gewicht im Schlägerkopf verteilt, neu positioniert und eingespart, doch über den Schlägerkopf hinaus geschieht nicht viel.

Die ACS Schaftmanufaktur will jeden Golfer mit dem perfekten Schaft ausstatten

Dabei ist der Schlägerkopf nur eine wichtige Komponente des Golfschlägers und ist nichts wert ohne den richtigen Schaft. Dieser viel zu oft vernachlässigte Hebel macht mindestens ebenso viel aus wie der Schlägerkopf und ist damit substanzieller Bestandteil für ein erfolgreiches Spiel. Diese Tatsache ist auch den Jungs der ACS Schaftmanufaktur bewusst, die es sich zur Aufgabe gemacht hat den perfekten Schaft für jeden Spieler zu bieten. Was gebe es also besseres um diese Aufgabe zu erfüllen, als einen Produkttest mit ausgewählten Golf Post Lesern, die sich als knallharte Produkttester bereits einen Namen in der Golfszene gemacht haben, zu veranstalten.

Gesagt getan, haben in den letzten Wochen vier Golf Post Leser die Schäfte der ACS Schaftmanufaktur getestet und zusammen mit "IhrGolfpartner" einen Schafttest durchgezogen. Von ihren Eindrücken und Erfahrungen berichten sie nun im großen Abschlussbericht.

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"Der Schaft hat mir vom Tee mehr Sicherheit gegeben"

Maximilian Angerbauer, Golfrange Brunnthal/Golfanlage Harthausen (Hcp. -5,2): "Zu Beginn des Tests war ich noch etwas skeptisch, da man über die Schäfte nicht viel gefunden hat und auch nur sehr wenige Profis eben diese spielen. Am Anfang hat sich alles etwas lange hingezogen, da der EGM Shop in Augsburg über den Test nicht informiert war. Dies war dann doch etwas stressig und hat viel Zeit gekostet. Im EGM Shop in Augsburg waren dann aber alle sehr freundlich, jedoch hätte ich mir noch mehr Infos zu den Schäften und verfügbaren Optionen gewünscht. Wenn sich jemand nicht auskennt, wäre er hier nicht zwingend richtig beraten worden. Da ich mich aber bereits vorher informiert hatte, war alles in Ordnung.

Nun aber zum Schaft! Am Anfang war das Gefühl etwas ungewohnt, da mir der Blue Schaft gegeben wurde, welcher fast 20g schwerer und etwas steifer ist als mein alter Diamana Blue S. Zu Beginn war ich etwas skeptisch ob ich evtl. falsch beraten wurde und dort nicht wirklich gut genug getestet habe. Aber nach einigen Bällen auf der Range kam ein etwas besseres Gefühl ins Spiel. Im Vergleich zu meinem alten Schaft hat der ACS Schaft sich Anfangs etwas kürzer gespielt, jedoch war selbst bei Fehlschlägen der Ballflug gerader und weiter. Selbst bei schlechten Treffern, welche normal eine sehr starke Kurve nach sich ziehen ist der ACS stabiler geblieben. Umso mehr ich gespielt habe umso besser hat sich der Schaft angefühlt und vom Tee tatsächlich mehr Sicherheit gegeben.


Der Abflugwinkel ist im Durchschnitt deutlich niedriger als bei meinem alten Schaft. Da ich dazu neige die Bälle sehr hoch zu spielen, ist dieser Ballflug für mich ideal, da er gleichzeitig mehr "roll" bietet. Erstaunlich ist auch das der ACS Schaft deutlich weniger Spin zur Seite auf den Ball gibt, wodurch selbst bei sehr hohen Bällen der Ball noch eine gute Distanz fliegt und sich sehen lassen kann. Ich habe oft auf der Range zwischen den Schäften gewechselt und habe das Gefühl, dass sich der ACS Schaft leichter steuern lässt und somit automatisch zu mehr Fairwaytreffern führt, wobei ein sauber getroffener Ball mit einem anderen Schaft sicherlich auch das Fairway finden würde.

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Insgesamt bin ich mit dem Schaft sehr zufrieden! Er spielt sich trotz der Härte sehr weich und gibt ein gutes Gefühl. Ich vermisse nur manchmal bei schlechten Schlägen das direkte Feedback, da sich selbst Fehltreffer ganz ordentlich anfühlen. Durch die Ergebnisse mit diesem Schaft bin ich auch sehr neugierig auf die Schäfte für Hölzer und Eisen geworden. Am besten gefällt mir an dem Schaft der niedrige Spin selbst bei nicht optimal getroffenen Bällen. Dies sollte automatisch zu mehr Fairwaytreffern führen und das Spiel vieler Amateurgolfer enorm nach vorne bringen."

"Im Durchschnitt konnte mit dem ACS Schaft fünf Meter an Länge gewinnen"

Marco Nowottnick, Berliner Golf Club Gatow (Hcp. -1,9): " Als ich den Schaft zum Test bekam fiel mir direkt das schlichte aber doch, wie ich finde, gute Design des Schaftes auf. Die Optik komplett in Carbonfaser belassen, wirkt lediglich das Logo des Herstellers im Vergleich zu der Grundoptik etwas fad, aber zählen tut ja schließlich die Performance. Die ersten Schlägen fühlten sich direkt einfacher an. Der Ball flog mit deutlich weniger Aufwand als mit meinem alten Schaft genauso weit und wesentlich präziser.

Die Fehlschläge konnte ich dank des ACS Schafts deutlich reduzieren. Der Ball fliegt darüber hinaus etwas höher ab, was ich als sehr positiv empfinde. Im Durchschnitt konnte ich mit dem neuen Schaft ca. 5m an Länge gewinnen. Zudem ist das Feedback des Schaftes sehr angenehm und ich empfinde es als eher weicheres Gefühl. Trifft man den Ball nicht optimal merkt man dies aber auch direkt und der Schaft gibt ein deutlich härteres Feedback. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Schaft, der mein Spiel definitiv nach vorne gebracht hat und empfehle ihn gerne weiter. "

Ins optimale Licht wurde der ACS Schaft von Marco Nowottnick gerückt. (Foto: Mario Nowottnick)

Ins optimale Licht wurde der ACS Schaft von Marco Nowottnick gerückt. (Foto: Marco Nowottnick)

Julia Krull, Düsseldorfer Golf Club (Hcp. Pro): "Ich hatte Dank Golf Post und der ACS Schaftmanufaktur die Möglichkeit einen auf mich abgestimmten ACS Driver Schaft zu testen. Los ging es bei Even Par Golf in Grevenbroich mit einem ausführlichen Fitting. Zwar war ich am Anfang etwas skeptisch, ob der Schaft für mich etwas ist, da wir in einen Käfig geschlagen haben und ich keinen richtigen Ballflug sehen konnte aber ich habe mich auf die Jungs von Even Par Golf verlassen.

Schon auf der ersten Runde merkte ich, dass das eine sehr gut Idee war. Meine Ballflüge waren stabiler und ich hatte von Anfang an ein super Gefühl. Dies hat sich auch in den darauffolgenden Woche bestätigt. Mein Fazit des Tests lautet also: Ich bin sehr zufrieden und werde den Schaft uneingeschränkt weiterempfehlen. Ein toller Schaft für Anfänger bis hin zum Profi!!!!!"

Proette Julia testete den ACS Schaft ausgiebig am Simulator. (Foto: Julia Krull)

Proette Julia testete den ACS Schaft ausgiebig am Simulator. (Foto: Julia Krull)

"Nie hätte ich gedacht, dass ein Schaft derartigen Einfluss auf den Schläger hat!"

Stefan Dirnberger, GC Erlangen (Hcp. -10,0): "Ich durfte in den vergangenen Wochen am Golf Post und ACS Schaft-Test teilnehmen und bin vom Ergebnis rundum begeistert. Nie hätte ich gedacht, dass ein Schaft einen derartigen Einfluss auf den Schläger hat! Aber von Anfang: Nach der Terminvereinbarung im Golfshop Nürnberg kam es sehr kurzfristig zu einem Fittingtermin, bei dem mir Herr Löblein den Schaft in meinen Titleist Driver einbaute und sehr kompetent und mit viel Geduld an meine Vorstellungen anpasste.

Am Ende war wohl ein wirklich optimales Ergebnis erreicht. Bereits hier zeigte sich am Launch Monitor eine gewisse Verbesserung. Ein toller Anfang! In den Folgewochen konnte ich den Driver dann im praktischen Einsatz mehrfach pro Woche testen. Ich kam von Anfang an super damit zurecht. Die Drives waren durch die Bank 15-20m länger und hatten deutlich weniger Abweichungen von der Geraden. Drives waren stets über 200m, der längste lag sogar bei 260m. Lediglich das Shaping war anfangs nicht mehr möglich. Gerade war gerade…

Stefan Dirnberger zeigte sich begeistert vom ACS Driver Schaft. (Foto: Stefan Dirnberger)

Stefan Dirnberger zeigte sich begeistert vom ACS Driver Schaft. (Foto: Stefan Dirnberger)

Mit der Zeit lernte ich jedoch auch hier meinen Driver wieder kennen und konnte durch kleine Korrekturen wieder saubere Fades und Draws spielen. Der einzige Wermutstropfen bei der ganzen Sache ist eigentlich der Preis des Schaftes. Mit über 300€ für den Driverschaft ist man da schon in Regionen, die der normale Golfer wahrscheinlich nicht für einen Schaft ausgeben möchte. Wert ist er es aber allemal... Auch aus diesem Grund danke ich für die Möglichkeit zur Teilnahme an dem Test und dafür, dass ich dieses hervorragende Stück deutscher Ingenieurkunst kennenlernen durfte!"

Rundum zufriedene Tester nach dem ACS Schaftmanufaktur und "IhrGolfpartner" Produkttest

Vier Tester, vier eindeutige Meinungen! Die Schäfte der ACS Schaftmanufaktur und die professionelle Beratung in den "IhrGolfpartner"-Stores haben die Golf Post Tester überzeugt und den Schaft, als substanziellen Bestandteil des Schlägers ins rechte Licht gerückt. Damit ist auch die ACS Schaftmanufaktur der Erfüllung ihrer Ziele wieder etwas näher gekommen und konnte vier Golf Post Leser von ihren Schäften überzeugen.

Wenn auch Sie nun erkannt haben, dass der Schaft nicht nur die Verbindung zwischen ihren Händen und dem Schlägerkopf ist, sondern für Ihr Spiel von großer Bedeutung ist, dann machen Sie noch heute einen Termin in einer der "IhrGolfpartner"-Filialen und testen Sie die Schäfte der ACS Schaftmanufaktur. Weitere Fitter der ACS Schaftmanufaktur finden Sie darüber hinaus genau hier.

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