British Open

British Open: Jordan Spieth verabschiedet sich im Mittelfeld

17. Jul. 2016 von Sina Engler in Troon, Schottland/ Großbritannien

Jordan Spieth verabschiedet sich mit einer Platzierung im Mittelfeld von der British Open 2016. (Foto: Getty)

Jordan Spieth verabschiedet sich mit einer Platzierung im Mittelfeld von der British Open 2016. (Foto: Getty)

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Nein, es war eindeutig nicht das Turnier von Jordan Spieth und Co. Während Phil Mickelson und Henrik Stenson sich noch für die Finalrunde der British Open aufwärmen, ist das Turnier für drei der besten fünf Spieler der Welt bereits beendet. Auch der Masterssieger Danny Willett kann sich das Duell um den Claret Jug von außen angucken.

Jordan Spieth mit Auf und Ab

Eigentlich startete er gut in die vierte Runde. Mit einem Eagle an der Vier kämpfte er sich zunächst bis unter die Top 30 und zeigte eine solide Leistung. Doch der Postage Stamp machte Jordan Spieth auch am letzten Tag wieder das Leben schwer. Ein Bogey brachte ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Die Back Nine begann dagegen auch wieder gut. Gleich zwei Schlaggewinne in Folge konnte der Weltranglistendritte verzeichnen. Doch von Konstanz konnte in seinem Spiel nicht die Rede sein. Ein Bogey und ein Birdie zum Ende vervollständigten die Scorekarte von Jordan Spieth, so dass er letztendlich bei 2 über Par das Turnier beendet. Mit einer 68er Schlussrunde kämpft er sich noch auf den geteilten 30. Platz.

Auch Bubba Watson und Rickie Fowler straucheln

Nicht nur Jordan Spieth, auch für Bubba Watson und Rickie Fowler kann die British Open nicht als erfolgreiches Turnier verbucht werden. Watson hatte sich bereits am Moving Day mit einer 76er Runde aus dem Turnier geschossen und ist bis zum letzten Tag nicht mehr reingekommen. Mit einem Bogey startete er denkbar schlecht in den Finaltag und fand bis zum sechsten Loch nicht ins Spiel. Dort egalisierte er mit zwei Birdies die vorhergegangenen Schlagverluste zwar, konnte sich jedoch im Leaderboard nicht mehr großartig verbessern. Highlight seiner runde war ein Eagle am Par-5-Loch an der 16. Watson beendet das Turnier auf T39 mit vier Schlägen über Par.

Rickie Fowler war auch am letzten Tag wieder einmal der lebende Beweis dafür, dass die Spieler im Royal Troon Golf Club vor allem mit der Back Nine zu kämpfen hatten. Mit -1 für den Tag ging er auf die letzten neun Löcher, die er wohl lieber nicht mehr gespielt hätte. Ein Doppelbogey an der zehn leitete den Abstieg im Leaderboard ein, ein weiterer Schlagverlust folgte am 13. Loch. Im gesamten traf Fowler zu wenig Fairways und Greens und kommt damit nicht über den geteilten 46. Platz hinaus mit einem Score von +6.

Masterssieger mit Problemen bei British Open

Das erste Major des Jahres hat er dieses Jahr schon gewonnen, danach kam allerdings nicht mehr viel. Danny Willett hatte bei der British Open vor allem in den Turnierrunden zwei und drei Probleme und kann sich mit einem ansonsten soliden Turnier nicht oben platzieren. Eine 71er Schlussrunde bringt ihn letztendlich auf den geteilten 53. Rang mit einem Score von +7.

 

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