Golf-Equipment

Callaway vs. TaylorMade: Der Kampf geht in die nächste Runde

20. Mrz. 2017 von Robin Bulitz in Köln, Deutschland

Die beiden Flaggschiff-Modelle von Callaway und TaylorMade sind die neuen GBB Epic bzw. M1 und M2 Driver. (Foto: Callaway / TaylorMade)

Die beiden Flaggschiff-Modelle von Callaway und TaylorMade sind die neuen GBB Epic bzw. M1 und M2 Driver. (Foto: Callaway / TaylorMade)

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Die Zahlen sprechen für sich und es scheint so, als ob Callaway und TaylorMade in dieser Saison eine unglaubliche Show in den Taschen und Händen der Profis abliefern könnten. Weit über 30 Profi-Siege im Jahr 2017 gehen schon auf die Kappe der beiden größten Equipment-Hersteller der Welt und es scheint kein Ende in Sicht zu sein.

Callaway beim Arnold Palmer Invitational wieder vorne

Vor zwei Wochen musste sich Callaway noch geschlagen geben und dem Weltranglistenersten Dustin Johnson samt TaylorMade Schlägern den Sieg überlassen. Bei der Valspar Championship und auch beim Arnold Palmer Invitational gehörte der Sieg dann doch wieder Spielern mit Callaway-Equipment.


Zuerst war es der Kanadier Adam Hadwin im Innisbrook Resort und am vergangenen Wochenende schnappte sich Marc Leishman beim Event des verstorbenen Arnold Palmer den Titel. Beide Male stand dabei besonders der neue und inzwischen gefeierte Great Big Bertha Epic Driver von Callaway im Vordergrund.

GBB Epic von Callaway gegen TaylorMades M1 und M2

Der neue Driver aus dem Hause Callaway hat bei den Profis eingeschlagen wie eine Bombe und über 90 Prozent der Vertragsspieler auf Anhieb überzeugt. Hadwin, Leishman, Mickelson und natürlich der momentan noch vertragslose McIlroy vertrauen auf die neue Wunderwaffe und sammeln fleißig Siege und Spitzenplatzierungen.

Mit diesen Leistungen kann lediglich ein weiteres Modell auf den Profitouren momentan mithalten. Die Rede ist natürlich von TaylorMades M-Drivern. Die M1- und M2-Modelle weisen ähnlich beeindruckende Siegstatistiken aus und konnten in den letzten elf Wochen neun Siege auf den Profitouren einfahren.

Das Masters in Augusta als Materialschlacht

Zum ersten wirklich großen Showdown kommt es für die beiden Equipment-Giganten dann am zweiten Aprilwochenende, wenn das Masters in Augusta den Major-Auftakt bildet. Wer hier die Nase vorn hat, kann nochmal mit einem wahren Verkaufsplus rechnen.

Die Spieler der beiden Schlägerschmieden haben sich auf jeden Fall schon in Stellung gebracht und werden in Augusta den Vergleich zwischen TaylorMade und Callaway auf seinen vorläufigen Höhepunkt bringen. Zur Erinnerung: Im letzten Jahr konnte Danny Willett mit dem XR16 von Callaway das grüne Jacket erringen.

Callaway vs TaylorMade in der Saison 2017

Auf der PGA Tour hat TaylorMade momentan die Nase vorn und bereits acht Siege in der Saison 2017 eingefahren. Callaway kommt in Amerikas erster Liga "nur" auf drei Siege, hat aber auf der European Tour mit fünf Siegen die Nase knapp vorn.

Insgesamt bringen es die beiden Hersteller auf der European und PGA Tour in der Saison 2017 auf 19 Siege, zu denen aber noch zahlreiche weitere auf der LPGA und LET Tour und den unteren Profi-Touren dazukommen. Zum Vergleich bringen es Titleist und Srixon als "ärgste" Verfolger auf jeweils fünf bis sechs Siege. Eine Saison also, die bisher klar von den beiden Equipment-Riesen dominiert wird.

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