Challenge Tour

Dominic Foos beschließt Rolex Trophy auf dem 21. Platz

22. Aug. 2015 von Jacqueline Sauer in Genf, Schweiz

Dominic Foos Rolex Trophy

So gut wie in der vergangenen Woche lief es für Dominic Foos nicht, aber sein Auftritt in der Schweiz kann sich sehen lassen. (Foto: Getty)

Mit Sage und Schreibe 24 Schlägen unter Par ließ der Spanier Nacho Elvira, der bereits an vorderster Front in die entscheidende Runde gestartet war, bei der Rolex Trophy den Rest des Feldes hinter sich und brachte konstant seinen Sieg in trockene Tücher. Ein Lauf von einem Eagle und drei darauffolgenden Birdies  gab der Konkurrenz keine Chance mehr aufzuschließen, sodass der Portugiese Ricardo Gouveia sich trotz insgesamt 22 Schlägen unter Par mit dem zweiten Platz begnügen musste. Dritter wurde der Neuseeländer Ryan Fox mit -19. Der frisch gebackene Challenge-Tour-Sieger Dominic Foos belegte den 21. Platz.

Dominic Foos beendet die Rolex Trophy im Mittelfeld

Angereist war Dominic Foos als einziger Deutscher im Feld nach seinem Sieg bei der finnischen Gant Open in der vergangenen Woche, der ihn zum jüngsten Challenge-Tour-Sieger der Geschichte machte, mit berechtigtem Selbstbewusstsein - weitere Top-Ergebnisse könnten ihm zur kommenden Saison den Sprung auf die European Tour ermöglichen. Im schweizerischen Genf allerdings blieb das Erfolgserlebnis vorerst aus; an seine hervorragende 65er Auftaktrunde anzuknüpfen, war dem 17-Jährigen bereits an den beiden vorangegangenen Turniertagen nicht mehr gelungen und auch in der finalen Runde ließ der erhoffte Endspurt auf sich warten.

Nach fünf Birdies und drei Bogeys kehrte der vielversprechende Youngster mit 70 Schlägen (-2) ins Clubhaus zurück. Damit platzierte er sich letztendlich mit acht Schlägen unter Par und 17 Schlägen Abstand zur extrem niedrig scorenden Spitze auf Platz 21 und somit im Mittelfeld des exklusiven 41-köpfigen Feldes des Challenge-Tour-Turniers. Der solide Auftritt des jungen Deutschen, der einst als Amateur Inhaber des niedrigsten Handicaps in ganz Deutschland war, lässt auf mehr hoffen - sechs Challenge-Tour-Turniere warten bis zum Saisonende noch darauf gespielt zu werden.


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