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Ryder Cup Themenspecial

Der Ryder Cup 2014 – Das Golf-Highlight des Jahres

08. Jul. 2014 in Gleneagles, Schottland

Ryder Cup 2012

2012 gewannen die Europäer dank Martin Kaymers Putt den Ryder Cup. Auch 2014 wollen Lee Westwood, Rory McIlroy und Co. wieder angreifen. (Foto: Getty)

Im Herbst 2014 steht der nächste Ryder Cup auf dem Plan, dann schaut die Golfwelt vom 26. bis 28. September im schottischen Gleneagles. Der Platz ist erst zum zweiten Mal Austragungsort des nach dem ursprünglichen Stifters Samuel Ryder benannten Kontinental-Duells Europa gegen die USA, das damit an den Ort seines Debuts zurückkehrt.

Jubiläum in Gleneagles

Das Heimspiel für Team USA auf dem von Jack Nicklaus entworfenen Platz in Gleneagles wird der insgesamt 40. Ryder Cup der Geschichte werden. Abwechselnd findet das Kontinentalturnier seit 1927 in den USA und Europa statt. Nachdem zunächst ausschließlich Spieler aus England und später Irland gegen das Team aus Amerika antreten durften, können seit 1979 Spieler aus ganz Europa als Gegner aufgeboten werden. Zehn von 17 Turnieren konnten die Europäer seither für sich entscheiden. Golffans haben sicher noch den besonders überraschenden Sieg aus vergangenem Jahr im Kopf, bei dem ein 6:10 Rückstand gedreht wurde. Besonders im Gedächtnis blieb natürlich der abschließende Putt von Martin Kaymer und der emotionale Jubel mit seinen Teamkollegen.

Der Modus des Ryder Cups

Während man im Golf üblicherweise "gegen den Platz" spielt, wird der Ryder Cup im Matchplay Modus durchgeführt. Im Messen "Mann gegen Mann" müssen die Golfer neben ihren technischen, auch ganz besonders ihre mentalen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Pro Sieg gibt es einen Punkt für das Team, bei Gleichstand bekommen beide Teams einen halben Punkt zugesprochen. Besitzen zum Turnierende ebenfalls noch beide Teams gleich viel Punkte, wird der Titelverteidiger zum Sieger erklärt. Den Herausforderern aus den USA langt also 2014 kein Unentschieden zum Titelgewinn.

Wer darf den Ryder Cup spielen?

Für USA wird Tom Watson als Kapitän fungieren, während für Europa Paul McGinley das Sagen hat. Pro Team bestimmt der Kapitän die Reihenfolge seiner zwölf-köpfigen Gruppe, wie sie im Turnier antreten sollen. Zuvor werden die zwölf Teilnehmer pro Kontinent durch ein Qualifikationssystem ermittelt. Neun Golfprofis dürfen automatisch am Ryder Cup teilnehmen. Über die Ryder-Cup-European-Points-List erhalten die ersten vier den Zuschlag. Weitere fünf werden über die Ryder-Cup-World-Points List ermittelt. Die letzten drei Plätze können frei vom Kapitän besetzt werden.

    Die USA sind heiß auf die Revanche

    Fest steht, dass die USA rund um Kapitän Tom Watson nach den vergangenen zwei Niederlagen in Medinah und dem walisischen Celtic Manor Newport im Jahr 2010 hoch motiviert nach Gleneagles reisen werden. Besonders die Niederlage auf heimischen Boden hat den Amerikanern sehr weh getan. Man darf mehr als gesapnnt sein, wer letztendlich seinen Kontinent beim Ryder Cup vertreten darf und ob es ähnlich spannend und nervenaufreibend wird wie beim letzten Mal.

    Nachrichten zum Ryder Cup

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