European Tour

Race to Dubai – Finale im heißen Sand Arabiens

19. Nov. 2014 von Katrin Spägele in Dubai, Vereingte Arabische Emirate

Beim Race to Dubai geht es nicht nur um den Sieg auf der European Tour, sondern auch um jede Menge Preisgeld. (Foto: Getty)

Beim Race to Dubai geht es nicht nur um den Sieg auf der European Tour, sondern auch um jede Menge Preisgeld. (Foto: Getty)

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Nach über zwölf Monaten mit 48 Turniere in 26 Ländern und 5 Kontinenten findet an diesem Wochenende der Höhepunkt und Saisonabschluss der European Tour bei der DP World Tour Championship statt. Das hochklasseige Turnier wird bereits zum fünften Mal auf dem Earth Course der Jumeirah Golf Estates in Dubai ausgetragen. Dabei stehen sich die 60 besten G0lfer gegenüber und spielen um den Sieg - sie repräsentieren insgesamt 21 Länder, natürlich auch Deutschland. Titelverteidiger ist der aktuell im Race to Dubai zweitplatzierte Henrik Stenson. Aber auch Martin Kaymer und Marcel Siem streben den Sieg zum Saisonfinale an.

Rekorde für Stenson bei der DP World Tour Championship

Im Jahr 2013 fuhr der Schwede Henrik Stenson nicht nur den Sieg beim DP World Tour Championship ein, sondern stellte zudem noch einige Rekorde auf. Er erreichte die niedrigsten Ergebnisse nach 36, 54 und 72 gespielten Löchern. Den Rekord für die erste Runde konnte sich Stenson nicht greifen, diesen hält Peter Hanson. Dafür überzeugte Stenson 2013 aber auch mit der niedrigsten gespielten Finalrunde eines Siegers (64).

Des Weiteren gelang ihm das niedrigste Siegergebnis mit 263 (-25). Es bleibt noch der ein oder andere Rekord offen, den Stenson vielleicht an diesem Wochenende brechen und aufstellen wird. Gewillt seinen Titel zu verteidigen ist er allemal, vor allem dadurch, dass der Sieg des Race to Dubai an Rory McIlroy gehen wird, der mit seinem Punktevorsprung nicht mehr einzuholen ist.

Keine Konkurrenz mehr für Rory McIlroy

Bereits die letzten 17 Wochen führt Rory McIlroy die Spitze des Race to Dubai an. Während der Saison gab es nur fünf Spieler die an Nummer eins beim Race to Dubai standen. Die vier anderen konnten sich jeweils für ganz unterschiedlich lange Zeit auf der Topplatzierung halten: Thomas Bjørn (24 Wochen), Jamie Donaldson (drei Wochen), Mads Ørum Madsen und Charl Schwartzel (jeweils eine Woche). Nach seinen Siegen bei der Open und PGA Championship sowie in Wentworth und bei einem WGC stand McIlroys Sieg im Race to Dubai schon vor dem Final-Event fest - ohne dass er auch nur eins der drei vorherigen Finalserienturniere gespielt hatte.

Saisonabschluss in Dubai für die Deutschen

Neben Marcel Siem ist auch Martin Kaymer an diesem Wochenende im Earth Course der Jumeirah Golf Estates am Start. In der vergangenen Woche zeigte Siem mit seinem geteilten achten Platz in der Türkei zum wiederholten Mal in letzter Zeit eine sehr gute Leistung. An diesem Wochenende wird auch er als aktuell Viertplatzierter beim Race to Dubai alles geben, um seinen Platz zu halten und damit ein Stück vom "Preisgeld-Kuchen" abzustauben.

Gleiches gilt natürlich auch für Martin Kaymer. Der hatte bei der Turkish Airlines Open zwar am Finalwochenende so seine kleinen Probleme, hat sich für das letzte Turnier der Saison allerdings viel vorgenommen. Sein Ziel bei der DP World Tour Championship an diesem Wochenende wird ein Kaymer-würdiger Saisonabschluss sein, der vielleicht mit dem vierten Saisonsieg einen fantastischen Abschluss finden könnte.

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