European Tour

European Tour: Bernd Ritthammer verpasst das Finale, Schwede holt sich die Führung

16. Feb. 2019 von Manuel Diaz Garcia in Perth, Australien

Bernd Ritthammer beim ISPS Handa World Super 6 Perth. (Foto: Getty)

Bernd Ritthammer beim ISPS Handa World Super 6 Perth. (Foto: Getty)

Die dritte Runde der ISPS Handa World Super 6 Perth ist in den Büchern. Der letzte Deutsche im Feld, Bernd Ritthammer, fiel in der dritten Runde entscheidend auf dem Leaderboard zurück, während Per Langfors an der Spitze liegt und ein Neuseeländer zeigt, wie man ein Grün richtig liest. Morgen steht das große Finale im Matchplay-Modus an, wo die 24 besten Spieler den Sieger unter sich ausmachen.

Bernd Ritthammer fällt auf der European Tour zurück

Für Bernd Ritthammer ging die dritte Runde in Australien ruhig los. Als letzter Deutscher im Turnier begann er seine Runde mit fünf Pars, ehe auf Bahn sechs das erste und einzige Bogey der Runde folgte. Die Front Nine beendete der Nürnberger mit +1. Für die Back Nine hatte sich der 31-Jährige was vorgenommen und legte zwei Birdies in Serie auf den Löchern 10 und 11 hin. Da die Konkurrenz mit tiefen Runden unter Par davonzog, brauchte Bernd Ritthammer ebenfalls noch weitere Birdies, um den Anschluss zu halten. Auf den verbleibenden sieben Löchern verließ Ritthammer allerdings das Glück. Er beendete seine Runde mit sieben Pars und liegt mit dem Tagesergebnis von -1 auf dem geteilten 34. Rang. Da nur die besten 24 Spieler am Finaltag dabei sind, verpasst Bernd Ritthammer die letzte Etappe der World Super 6 Perth.

Schwede schnappt sich die Führung

Die Führung nach der dritten Runde übernimmt Per Langfors. Der 24-Jährige legte ein beeindruckendes Finish hin, spielte die Löcher 14, 15 und 16 in vier Schlägen unter Par und setzte sich damit an die Spitze des Leaderboards bei 10 Schlägen unter Par. Der Schwede gehört damit selbstverständlich zu den besten 24 Spielern und hat am Sonntag im Matchplay die Chance auf den Sieg.

Aufgrund des ungewöhnlichen Formats kam es am Ende der Runde zu einem Playoff zwischen ganzen elf Spielern, die alle bei sechs Schlägen unter Par lagen. Es gab jedoch nur noch zehn Plätze im Finale zu vergeben. Der Pechvogel, dem die letzte Runde auf der European Tour verwehrt blieb, war der Engländer Tom Murray.

Viel besser kann man ein Grün nicht lesen

Der Neuseeländer Benjamin Campbell zeigte auf der European Tour, wie man ein Grün aus 254 Metern Entfernung liest. Auf dem kurzen Par 4 setzte Campbell auf Angriff und spielte den Abschlag direkt aufs Grün. Der Ball landete ziemlich deutlich links von der Fahne. Das spielte allerdings keine Rolle, da der 28-Jährige scheinbar auch vom Abschlag aus einen guten Blick für das Grün hat. Dennoch reichte es "nur" zum Birdie.


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