European Tour

Nach Ryder Cup: Brandt Snedeker gewinnt in der Südsee

09. Okt. 2016 von Bernhard Küchler in Natadola, Fiji

Brandt Snedeker strahlt: Nach dem Ryder Cup ist der US-Pro auch in der Südsee siegreich. (Foto: Getty)

Brandt Snedeker strahlt: Nach dem Ryder Cup ist der US-Pro auch in der Südsee siegreich. (Foto: Getty)

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Die European Tour war in dieser Woche nicht nur auf den altehrwürdigen Plätzen in Schottland zu Gast, man machte auch einen Abstecher in die Südsee. Für den Österreicher Lukas Nemecz lohnte sich die Reise mit einem Ergebnis unter den Top 20. Für den in Australien lebenden Deutschen David Klein war es die Möglichkeit, sich auf der großen Tour zu zeigen. Einer überstrahlte das Geschehen am Wochenende und vor allem am Finaltag - und das, obwohl er in der Vorwoche die höchsten Meriten im Golf errungen hatte.

Brandt Snedeker überstrahlt alles

Für den frisch gebackenen Ryder-Cup-Sieger ging es von Hazeltine direkt in die Südsee und die Reise lohnte sich für Brandt Snedeker mal so richtig: Der Putting-Spezialist spielte seine vier Runde auf des Fiji International souverän unter Stammvorgabe und erspielte sich mit seiner abschließenden 68er-Runde einen Vorsprung von satten neun Schlägen auf den zweiten Platz. Snedeker war der einzige Spieler, der seinen Score in den zweistelligen Bereich unter Par drücken konnte und das deutlich: Mit 16 Schlägen unter Par blieb er eine Klasse für sich und strich die Trophäe sowie 170,000 Euro-Siegprämie ein.

David Klein nutzt große Bühne der Fiji International

Nur selten kann sich David Klein mit Top-Stars wie Snedeker messen. Für den Deutschen, der hauptsächlich auf der kleinerem PGA Tour of Australasia spielt, war das European-Tour-Event nicht alltäglich. Musste der Münsterländer am Moving Day ein paar Plätze ziehen lassen, zeigte er sich im Finale wieder deutlich verbessert. Auf der ersten Neun drückte er seinen Score mit einem fehlerfreien Abschnitt sogar auf -4 für den Tag. Nach dem Turn lief es allerdings deutlich schlechter. Ein Triplebogey und zwei einfache Schlagverluste, ließen den Score wieder schmelzen. Schließlich rettete Klein aber eine Even-Par-Runde zum Abschluss des Turniers und ordnete sich bei +2 auf T38 ein.

Lulas Nemecz in Top 20

Die zweite Neun lag Lukas Nemecz an diesem Wochenende deutlich besser, als der vordere Abschnitt des Kurses im Südpazifik. Auch auf der letzten Runde des Fiji International musste der Österreicher nach dem Turn auslöffeln, was er sich zuvor eingebrockt hatte. Nemecz gab sich zwar mit einer 73er-Runde zum Abschluss des Turniers zufrieden, erreichte aber bei -3 für das Turnier noch den geteilten 18. Rang.

Zum Endstand bei der Fiji International

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