Profisport Herren

Turnier Round-Up: Deutsches Trio sorgt für gute Ergebnisse

17. Jul. 2017 von Jacqueline Sauer in Köln, Deutschland

Turnier Round-Up Italian Challenge Open 2017 Finale Dominic Foos

Dominic Foos schaffte es in Italien als einziger Deutscher ins Wochenende. (Foto: Getty)

Ein deutsches Trio hat in Italien sowie Utah mit erfreulichen Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht. Dominic Foos landete dabei dank starker Aufholjagd auf der Challenge Tour in den Top 25 der Italian Challenge, bei der Utah Championship im Rahmen der Web.com Tour überzeugten derweil der junge Jeremy Paul sowie Max Rottluff.

Dominic Foos landet in Italien in Top 25

Mit einer fulminanten 64er Schlussrunde auf Sardinien schoss sich Dominic Foos bei der Italian Challenge in die Top 25. Eine blitzsaubere Runde, die er mit stolzen sieben Birdies zierte, brachte den 19-Jährigen, der vom hinteren Teil des Tableaus aus in die entscheidende Runde gestartete war, auf zwölf Schläge unter Par und damit den geteilten 25. Rang. Das Ergebnis macht die beiden verpassten Cuts, die das Jungtalent nach seinem geteilten zweiten Platz in Dänemark hatte hinnehmen müssen, vergessen.

Anders als ihm erging es seinen vier Landsmännern Moritz Lampert, Julian Kunzenbacher, Christian Bräunig und Marcel Schneider, für die das Turnier schon vor dem Wochenende mit verpasstem Cut zuende gewesen war. Den Sieg auf der italienischen Ferieninsel sicherte sich indes trotz eines finalen Bogeys mit ganzen vier Schlägen Vorsprung der Schwede Joel Sjöholm, der mit einer finalen 65 und 24 Schlägen unter Par seinen ersten Challenge-Tour-Sieg in trockene Tücher brachte.

Zwei aus drei auf der Web.com Tour

Auf der Web.com Tour liegt der Fokus seit einigen Monaten natürlich auf Stephan Jäger, der bereits zwei Siege feierte und sehnlichst auf den dritten Triumph wartet, wäre dieser doch gleichbedeutend mit dem direkten Aufstieg auf die PGA Tour. Nach der Utah Championship muss Jäger jedoch auf dieses Ziel weiter warten. Ein Schlag fehlte dem Deutschen zum Cut und dem Einzug ins Wochenende.

Deutlich besser lief es da für seine beiden jungen Landsmänner, Jeremy Paul und Max Rottluff. Beide machten mit dem Erreichen des Wochenendes auf sich aufmerksam. Rottluff platzierte sich mit insgesamt elf unter Par auf dem geteilten 60. Rang, Paul kam bei 13 unter Par auf T51 und damit sogar noch ein bisschen weiter nach vorne. Dass es nicht für die absoluten Spitzenplätze reichte, lag an den insgesamt sehr niedrigen Scores. Für die Top 10 waren am Ende in Utah stolze -18 nötig, der Sieg ging gar mit 21 unter Par an den Amerikaner Brice Garnett.


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