European Tour

Shiv Chawrasia führt nach Moving Day der Indian Open

21. Feb. 2015 von Tobias Hennig in Neu Delhi, Indien

Shiv Chawrasia geht als Führender in den Finaltag der Indian Open. (Foto: getty)

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Bei der Indian Open zeichnet sich immer mehr ein Sieg des indischen Lokalmatadors Shiv Chawrasia ab. Der 36-Jährige erspielte sich am Moving Day im Delhi Golf Club eine 69er Runde (-2) und nimmt einen Vorsprung von zwei Schlägen mit ins Finale. Sein ärgster Verfolger, Siddikur Rahman aus Bangladesch, verpasste es, nach einem Doppelbogey an der 16, bis zum Rundenende Druck auf den Führenden auszuüben. Der 30-Jährige fiel nach diesem Fauxpas von -11 auf -9 zurück, konnte seinen Fehler am letzten Loch aber zumindest teilweise korrigieren. Rahman liegt drei Schläge vor dem drittplatzierten Australier Marcus Frasier (-7).

Die beiden Führenden sind echte Spezialisten auf dem Lodhi Kurs. Rahman kam bei elf Starts auf diesem Platz schon zehnmal unter die Top Ten. Chawrasia blieb auch auf der dritten Runde der Indian Open bis zum vorletzten Loch bogeyfrei. Dann erwischte es auch den zweifachen European-Tour-Sieger und er notierte seinen ersten Schlagverlust in dieser Woche. Bis dahin hatte er sich stets auf Glücksgöttin Fortuna verlassen können:

Europäer können nicht mithalten

Für Miguel Angel Jimenez bleibt die Indian Open eine Achtebahnfahrt. Der US-Open-Zweite von 2000 beendete seine Runde wie am Vortag mit 71 Schlägen und liegt auf Platz T21. Jimenez startete mit einem Birdie und beendete seine Runde ebenfalls mit einem Schlaggewinn. Bester europäischer Spieler der von Asiaten dominierten Indian Open ist der Schwede Daniel Chopra auf Rang T4. Der 41-Jährige erzielte am Samstag das beste Tagesergebnis (-6). Dabei gelang ihm ein Eagle am letzten Loch. Chopra hat sechs Schläge Rückstand auf den Führenden.

Der einzige deutsche Teilnehmer, Bernd Ritthammer, war nach einer vielversprechenden ersten Runde am Freitag nicht in der Lage, seinen Score beisammenzuhalten. Der 27-Jährige scheiterte nach Runden von 70 und 76 Schlägen am Cut.

Prayad Marksaeng's Hole In One aus Runde 1 der Indian Open

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