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Kristoffer Broberg steigt vorzeitig in die European Tour auf

26. Aug. 2012 von Juliane Bender in Köln, Deutschland

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Kristoffer Broberg

Der 26-jährige Schwede will sich keine Pause gönnen, sondern soviel Golf spielen wie möglich. (Foto: Getty)

Kristoffer Broberg hat den Aufstieg in die European Tour geschafft, schneller als irgendwer vor ihm. Der Schwede gewann am Wochenende mit der Rolex Trophy zum dritten Mal auf der Challenge Tour nach nur fünf Turnierteilnahmen und geht damit in die Geschichte der European Tour ein.

Spannendes Finish

Schon am Abend vor dem Finaltag führte der Schwede das Teilnehmerfeld an und musste den Sieg nur nach Hause bringen. Aber der Zweitplatzierte, Sihwan Kim, rückte ihm noch einmal auf die Pelle. Bei Brobergs letztem Schlag am 18. Loch konnte er es dann für sich entscheiden: Mit einem über zwölf Meter langen Putt lochte er den Ball zum Birdie ein und verwies den Südkoreaner auf die Plätze. Danach war er selbst fassungslos: “Es ist unglaublich, ich bin so glücklich. Ich konnte es nicht glauben, als der Putt am letzten Loch reinging."

Broberg ist damit der am schnellsten in die European Tour aufgestiegene Spieler der Challenge-Tour-Geschichte. Vor ihm schafften es der Niederländer Taco Remkes (2008), der Italiener Edoardo Molinari (2009) und im Jahr 2011 sogar zwei, Benjamin Hebert aus Frankreich und der Engländer Sam Little - doch niemand in Brobergs Tempo.

"Ich kann die European Tour kaum erwarten"

Sein erstes Turnier auf der European Tour hat er schon zugesagt: Das European Masters in Crans-sur-Sierre in der Schweiz am kommenden Wochenende. “Ich kann es kaum erwarten auf der European Tour zu spielen. Es fühlt sich an, als könnte ich da draußen bestehen. Zurzeit spiele ich einfach das beste Golf meines Lebens und will so viel spielen, wie ich kann."

Nach der European Masters in der Schweiz steht für ihn nun auch die KLM Open in den Niederlanden an. Dort könnte Broberg auf jemanden treffen, der kurz nach dem Beginn seiner Profizeit ebenfalls vorzeitig von einer Liga in die nächste Aufstieg: Martin Kaymer.

 

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