LPGA Tour

LPGA: Starker Regen sorgt für Unterbrechung

05. Feb. 2016 von Bernhard Küchler in Köln, Deutschland

Vom Regen ausgebremst: Lydia Ko spielte eine starke zweite Rund, musste dann aber aufgrund des Wetters ihren Flight abbrechen. (Foto: Getty)

Vom Regen ausgebremst: Lydia Ko spielte eine starke zweite Rund, musste dann aber aufgrund des Wetters ihren Flight abbrechen. (Foto: Getty)

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Gewitter und starker Regen haben letzte Nacht zu Verzögerungen in Runde eins der Coates Golf Championship auf der LPGA Tour geführt. Heftige Niederschläge zwangen die Turnierleitung dazu, den Spielbetrieb zu vertagen. 27 Spielerinnen sind die zweite Runde noch gar nicht angegangen, nur 22 Proetten brachten sie bisher hinter sich. Lydia Ko musste nur ein Loch vor dem Ende ihrer Runde das Spiel beenden und verpasst dadurch die Chance, sich als alleinige Führende an die Spitze zu setzen. Sie teilt die Führung weterhin mit Ha Na Jang.

Masson bringt ihre Runde ins Trockene

Die Weltranglistenerste Lydia Ko war bis zur Unterbrechung fehlerfrei geblieben und streute bereits vier Birdies ein. Als sie mit ihren Flight-Partnerinnen auf Loch 17 ging, flachste sie noch: "Ich wurde noch nie reingeholt, wenn ich auf dem Grün war oder nur noch einputten musste." Fast schon prophetisch holte sie dann die Realität ein: Den Putt zum Birdie vor der Nase, etönte das Horn und zwang die Spielerinnen zum Abbruch. Dennoch zeigte sich Ko zufrieden mit der bisherigen Runde: "Mein Drive war besser als gestern, ich habe die Fairways gut getroffen. Klar habe ich auch ein paar Putts ausgelassen, aber dann muss man einfach geduldig bleiben."

Zwar kann sich Caroline Masson glücklich schätzen, vor der Unterbrechung ihren Flight beendet zu haben, sie legte allerdings eine durchwachsene Runde hin. Nach einem konstanten Start wechselten sich Birdies mit Bogeys ab und unter dem Strich stand nur eine 73 auf der Scorekarte. Damit verspielte sich Masson ein wenig ihre gute Ausgangslage vom Vortag und muss abwarten, wie die Konkurrenz mit den Bedingungen in Ocala, Florida zurecht kommt.

Haru Nomura legt vor, Sandra Gal in den Startlöchern

Zu den 22 Proetten, die ihre Runde vor den Regenfällen beenden konnte, zählt auch die Japanerin Haru Nomura. Mit einem 66er-Flight lag Nomura bei -6 und macht dadurch im Klassement einen Satz nach oben. Vom geteilten 38. Rang verbesserte sich Nomura vorübergehend auf T3. Sandra Gal steckt vor ihrem zweiten Tag noch in den Startlöchern. Die Düsseldorferin trägt eine Hypothek aus dem ersten Turniertag mit sich und liegt auf T58. Damit kämpft Gal nicht nur gegen die Widrigkeiten des Wetters, sondern auch um den Cut. 

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