European Tour

Marcel Siem dominiert die Auftaktrunde der Open de France

03. Jul. 2014 von Julian Zeeb in Frankreich, Paris

Marcel Siem spielt eine hervorragende 65er Auftaktrunde bei der Open de France 2014. (Foto: Getty)

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Guter Start für den ersten Deutschen zum Auftakt der Alstom Open de France: Marcel Siem zeigt eine hervorragende erste Runde mit einem Score von 65 (-6) und einer kleinen Serie von drei Birdies auf seinen letzten vier Löchern. Damit kann sich der Deutsche vor Beginn der Nachmittagssession vorläufig über den ersten Platz bei der Alstom Open de France freuen.

Der Platz ist bekannt dafür, dass die letzten vier Bahnen aus wesentlich mehr Wasser als aus Grün bestehen. Marcel Siem zeigte hier souveränes Spiel, musste allerdings ein Bogey auf Bahn 18 - seinem neunten Loch - notieren.

Zum aktuellen Leaderboard der Open de France 2014

Der Golfprofi hat mit seiner heutigen Leistung eine gute Basis geschaffen, sich für die British Open vom 13.-20. Juli zu qualifizieren. Denn bei der Alstom Open de France werden Tickets für die British Open vergeben: Die mit Abschluss des Turniers besten drei besten Spieler in den Top Ten, die bisher noch keine Qualifikation haben, erhalten eine Einladung für die British Open 2014.

Die deutsche Erfolgsquote in Frankreich

Ein Sieg bei diesem Turnier wäre der vierte Erfolg bei der Alstom Open de France für einen deutschen Spieler. Bereits 1984 hat Bernhard Langer sich gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Martin Kaymer hat sich 2009 über seinen Sieg gefreut und Siem hat drei Jahre später, 2012, bei der Open de France seinen zweiten und bisher größten European-Tour-Titel erspielt. Das Feld aber ist stark und der Sieger des letzten Jahres, Graeme McDowell, plant seine Titelverteidigung. Er hat ganz klar das Ziel, die 500.000 Euro Preisgeld für sich zu gewinnen.

Ein beliebter Austragungsort

Der Platz Le Golf National liegt nicht weit von Paris und ist seit 2002 der Austragungsort dieses Turniers. Der Platz zählt zu einem der beliebtesten im europäischen Golfsport und so verwundert es nicht, dass er auch 2018 den Ryder Cup beheimaten wird.

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