PGA Tour

Patrick Reed zieht bei Quicken Loans National an die Spitze

29. Jun. 2014 von Jacqueline Sauer in Bethesda, USA

Patrick Reed bei der Quicken Loans National 2014

Patrick Reed zieht als Führender in den Finaltag ein. (Foto: Getty)

Nachdem viele große Namen gestern dem Cut zum Opfer gefallen waren, gelang es dem Youngster Patrick Reed heute, sich zwei Schläge Vorsprung vor dem Rest des Feldes zu verschaffen. Peter Hanson schlug ein Ass, dass nicht nur ihn, sondern auch einen Lotterie-Teilnehmer sehr erfreute.

Reed sichert sich die alleinige Führung

Patrick Reed war bereits als geteilter Führender in den Moving Day gestartet. Heute machte er so eine gute Figur, dass er seine Co-Führenden schlicht abschüttelte und sich die alleinige Spitzenposition sicherte. Nach eine soliden Parrunde liegt der 24-Jährige dank seiner beiden vorangegangenen 68er Runden bei sechs Schlägen unter Par und damit zwei Schläge vor dem Südkoreaner Seung-Yul Noh, dem Schweden Freddie Jacobson und dem Australier Marc Leishman.

Reed gewann im Laufe der Saison bereits zwei Turniere, darunter die WGC Cadillac Championship. In den letzten Wochen war es ihm allerdings weniger gut ergangen, bei fünf seiner letzten sieben Turniere auf der PGA Tour hatte er den Cut verpasst, unter anderem auch beim Masters. Ein Sieg täte also dringend Not, um das Selbstbewusstsein des jungen Spielers zu stärken.

Hole-in-One macht Fan glücklich

So eine Lotterie ist was Feines. Das dachte sich auch Quicken Loans, der Titelsponsor des Turniers, und rief die "Hole-in-One Sweepstakes" ins Leben. Das bedeutet, dass jedesmal, wenn einem der Pros bis zum Ende des Jahres 2014 ein Hole-in-One gelingt, ein glücklicher Fan Hypothekenzahlungen für ein Jahr erhält. Der erste Spieler, der jemanden hiermit glücklich gemacht hat, war Peter Hanson. Ihm gelang heute ein Hole-in-One an der 2. Trotzdem könnte es sein, dass sich der betreffende Gewinner geärgert hat, zumindest ein wenig. Wäre das Ass nämlich an der 10 gefallen, hätte er ganze 1 Millionen US-Dollar bekommen.

Tiger Woods schied schon gestern vorzeitig aus

Unter den Cut-Opfern der gestrigen Runde befand sich unter anderem Tiger Woods, der sich von seiner OP-bedingten Pause noch nicht endgültig wieder erholt zu haben scheint. Sein Auftritt war mit Spannung erwartet worden, nach einer 74er und einer 75er Runde hatte es Woods allerdings nicht bis ins Wochenende geschafft. Damit befand er sich allerdings in guter Gesellschaft: Ebenfalls am Cut gescheitert waren unter anderem Jason Dufner, Ernie Els und Keegan Bradley.

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