PGA Tour

PGA Tour: Stephan Jäger verpasst nach starker Aufholjagd knapp Top 20

24. Jul. 2018 von Eric Effey in Nicholasville, Kentucky

Sehr guter Abschluss von Stephan Jäger auf der PGA Tour bei der Barbasol Championship. (Foto: Getty)

Sehr guter Abschluss von Stephan Jäger auf der PGA Tour bei der Barbasol Championship. (Foto: Getty)

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Das Finale Barbasol Championship auf der PGA Tour fand erst am Montagabend ihr Ende, da auf Grund von heftigen Sturmböen und etlichen Gewittern ein Weiterspielen am Sonntag nicht möglich war. Die Verantwortlichen sahen sich gezwungen, ein "Monday Finish" anzusetzen. Die besten Nerven zeigte dort Troy Merritt, der sich mit einem Schlag Vorsprung gegen ein Trio durchsetzte. Stephan Jäger spielte eine fantastische Abschlussrunde und machte im Leaderboard einen weiten Satz nach vorne.

Stephan Jäger mit starkem Finish auf der PGA Tour

Am Finaltag zeigte Stephan Jäger seine beste Leistung des Turniers. Der 29-Jährige und einzig aufspielende deutsche Profi im Feld der Barbasol Championship brachte eine 66er Runde auf dem Par-72-Kurs in Nicholasville, Kentucky ins Clubhaus und schob sich gleich 20 Plätze im Leaderboard nach vorne.

Sieben Birdies und nur ein Bogey am fünften Loch in der Schlussrunde bescherten ihm am Ende einen geteilten 21. Rang bei einem Gesamtergebnis von 15 unter Par. Diese Aufholjagd dürfte dem Bayer ordentlich Selbstvertrauen geben und er kann bei der RBC Canadian Open am Donnerstag wieder voll angreifen.

Troy Merritt mit zweitem Titel auf PGA Tour

Nervenstark und mit teilweise grandiosen Schlägen hat sich Troy Merritt seinen zweiten Karrieresieg auf der PGA Tour geschnappt und darf sich Sieger der Barbasol Championship 2018 nennen. Mit einer Schlussrunde von 67 Schlägen und einem Gesamtergebnis von 23 Schlägen unter Par verwies er seine Landsmänner Billy Horschel, Richard Werenski und Tom Lovelady auf die geteilten zweiten Plätze (alle -22).

Eines der Highlights seiner Finalrunde war das Eagle an Loch 8. Aus rund 120 Metern lochte er auf dem Par-4 seinen zweiten Schlag ein und holte sich damit die Führung, die er mit einer bogeyfreien Back Nine und weiteren zwei Birdies nicht mehr aus der Hand gab. Im FedExCup kletterte er auf den 65. Rang vor und machte einen gehörigen Sprung nach vorne. "Ein später Sieg wie dieser, der Sprung zur Nummer 65 der Punkteliste und ein Job für weitere zwei Jahre - das ist ein ziemlich gutes Gefühl", verriet der 32-Jährige nach seinem Triumph.

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