Challenge Tour

Red Sea Challenge: Österreicher schrammt hauchdünn am Sieg vorbei

23. Apr. 2016 von Alexander Swan in Ain Sokhna, Ägypten

Hauchdünn entgeht Manuel Trappel der Sieg bei der Red Sea Egyptian Challenge. (Foto: Getty)

Hauchdünn entgeht Manuel Trappel der Sieg bei der Red Sea Egyptian Challenge. (Foto: Getty)

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Jordan L. Smith siegt bei der Red Sea Egyptian Challenge mit 18 unter Par. Es ist sein erster Sieg im Profigeschäft. Doch danach sah es nicht immer aus. Smith teilte sich gegen Ende des spannenden Finales die Führung mit seinem englischen Landsmann Garrick Porteous sowie dem Österreicher Manuel Trappel und dem Schweizer Joel Girrbach. Alle schrammten mit zwei Schlägen Rückstand auf Smith nur hauchdünn an einem Sieg vorbei.

Vier Runden Nummer 1

Ganze vier Runden hielt es Jordan L. Smith auf der Spitzenposition aus. Auch wenn er im Finale doch sehr in Bedrängnis geriet, nicht zuletzt durch Trappel und Girrbach, behielt er die Nerven und sicherte sich somit die Trophäe:

Mejow und Heisele schneiden ordentlich ab

Zwei der drei verbliebenen Deutschen in Ägypten lieferten am Finaltag zwar kein Feuerwerk ab, besonders Philipp Mejow hatte sich am Moving Day mit einem Top-5-Platz in eine aussichtsreiche Position gespielt. Dennoch kann sowohl er als auch Sebastian Heisele auf eine ordentliche Red Sea Egyptian Challenge zurückblicken. Philipp Mejow erwischte im Finale keinen guten Start, spielte er doch zunächst ein Bogey und ein Doppelbogey bevor mit einem Birdie immerhin einen Schlagverlust ausgleichen konnte. Die Back Nine verlief dann solider und Mejow blieb bogeyfrei. Am Ende kam er mit -11 auf den geteilten 17. Platz.

Sebastian Heisele erlebte im Finale der Red Sea Egyptian Challenge ein Auf und Ab. Zunächt ohne Schlaggewinn auf der Front Nine begann er die zweiten Neu mit einem Bogey. Daraufhin zündete Heisele den Turbo und erzielte drei Schlaggewinne eher er wieder zum Bogey einlochte, um auf dem folgenden Loch doch noch ein abschließendes Birdie zu erzielen. Somit blieb Sebastian Heisele in allen seiner Runden unter Par und landete mit insgesamt -12 auf T14.

Schwarzer Tag für Wünsche und Ulrich

Ganz und gar nicht zufrieden wird der Dritte im Bunde Daniel Wünsche sein. Lag er vor dem Moving Day noch fünf unter Par und machte damit Hoffnung auf mehr, ging es dann stetig bergab. Im Finale ging dann so gut wie gar nichts mehr. Fünf Bogeys und ein Doppelbogey notierte Wünsche am Ende seiner Runde und wurde somit Vorletzter.

Schlusslicht in Ägypten wurde derweil Damian Ulrich. Zwei Bogeys mehr als Wünsche und damit insgesamt sieben Bogeys in der letzten Runde musste der Schweizer verschmerzen. Nach seiner fulminanten zweiten Runde mit neun (!) unter Par gelang ihm auch am Finaltag nicht mehr viel. Da waren auch die beiden Schlaggewinne an der Zehn und Elf nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Endstand der Red Sea Egyptian Challenge

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