PGA Tour

Shell Houston Open: Russell Henley gewinnt Masters-Generalprobe

02. Apr. 2017 von Lars Kretzschmar in Humble, USA

Russell Henley siegt bei der Shell Houston Open und holt sich den dritten PGA-Tour-Titel.

Russell Henley siegt bei der Shell Houston Open und holt sich den dritten PGA-Tour-Titel. (Foto: Getty)

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Kurz vor dem Masters hat sich Russell Henley bei der Shell Houston Open in Bestform gezeigt. Mit -20 gewann er das Turnier vor Sung Kang auf Platz zwei und fährt mit Rückenwind nach Augusta. Eine 65er Runde im Finale sorgte für den Sieg in Texas. Sung Kang kam auf -17, dahinter platzierten sich Luke List und Rickie Fowler. Auch Bernd Wiesberger tankte Selbstvertrauen für das erste Major des Jahres, indem er in den Top 25 landete.

Houston, wir haben einen Gewinner

Russell Henley sicherte sich mit einer überzeugenden Leistung den Sieg bei der Shell Houston Open. Nachdem er die ersten beiden Tage jeweils mit einer 67 beendet hatte, folgte am Moving Day eine 69. Am letzten Turniertag spielte der 27-Jährige dann ganz stark auf um sich mit einer 65 vom dritten auf den ersten Rang zu katapultieren. Sowohl auf der Front als auch auf der Back Nine sicherte sich der Amerikaner jeweils fünf Birdies. Ein Doppelbogey auf der Neun und ein Bogey auf der 18 konnten ihm den Sieg nicht mehr streitig machen. Durch seinen Triumph in Houston darf sich Henley auf seine vierte Masters-Teilnahme freuen.

Sung Kang war als Führender des Leaderboards in den letzten Turniertag gestartet. Zuvor hatte der Südkoreaner mit einer 65 zum Auftakt und einer 63 am zweiten Tag einen neuen Turnierrekord über 36 Löcher aufgestellt. Bei nassen Platzverhältnissen am Finaltag spielte der 29-Jährige dann ein Par nach dem anderen. Am 16. Loch vergab er die Chance auf einen möglichen Sieg, nachdem sein Abschlag anderthalb Meter von der Fahne entfernt landete. Den anschließenden Putt vergab er jedoch.

Jon Rahm stimmt sich auf Augusta ein

Rickie Fowler startete als zweiter des Leaderboards in den Finaltag der Shell Houston Open. Eine 70er Runde zum Schluss reichte allerdings nicht, um um den Sieg mitzuspielen. Insgesamt beendete der 28-Jährige das Turnier mit -16 auf dem geteilten dritten Platz.

Nachdem Tour-Rookie Jon Rahm letzte Woche den zweiten Platz beim WGC - Dell Technolgies Match Play geholt hatte, beendete er die Shell Houston Open auf dem geteilten 10. Rang. Zum Abschluss unterschrieb der Spanier eine starke 67 auf seiner Scorekarte. Das Turnier beendete er mit einem Gesamtscore von -9. Beim Masters in Augusta wird Rahm sein erstes Major-Turnier bestreiten.

Bernd Wiesberger spielt solide Abschlussrunde

Bernd Wiesberger, der sich auch schon fleißig auf das erste Major des Jahres vorbereitet, schloß die Shell Houston Open mit einer 70er Runde ab. Nachdem er mit einem Bogey auf der Eins gestartet war, notierte der Österreicher im weiteren Verlauf der Runde drei Birdies. Am Ende landete der 31-Jährige auf dem geteilten 23. Rang.

Für Alex Cejka war das Turnier bereits am Freitag beendet, nachdem er aufgrund einer falsch unterschriebenen Scorekarte disqualifiziert wurde.

Angel Cabrera mit Hole-in-One am letzten Loch

Der Schlag des Tages geht an Angel Cabrera, der mit einem Hole-in-One am letzten Loch sein Turnier beendete.

Endergebnis der Shell Houston Open

Position Spieler Gesamt Runde 4
1 Russell Henley -20 -7
2 Sung Kang -17 0
T3 Luke List -16 -4
T3 Rickie Fowler -16 -2
5 Daniel Berger -13 -5
T10 Jon Rahm -9 -5
T15 Justin Rose -7 -2
T23 Bernd Wiesberger -5 -2

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