European Tour

Starker Max Glauert bei der Najeti Hotels et Golfs Open

14. Jun. 2013 von Lars Kretzschmar in St Omer, Frankreich

Max Glauert zeigte eine beeindruckende Reaktion nach der verkorksten Runde zum Auftakt. Am zweiten Tag spielte er sechs unter Par (Foto: Getty)

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Der Auftakt ins Turnier der Najeti Hotels et Golfs Open im französischen St Omer verlief für die zwei deutschen Starter auf der European Tour nicht sonderlich erfreulich. Moritz Lampert ging mit drei über Par in den zweiten Tag, Max Glauert sogar mit sechs über Par. Umso erstaunlicher war die heutige Leistung Glauerts. Er spielte sich mit dem besten Tagesergebnis unter die Top 20, während Moritz Lampert am Cut scheiterte.

Eagle lässt Max Glauert nach vorne fliegen

Mit Birdie und Bogey in den zweiten Tag gestartet, dauerte es bis zum Ende der Front Nine ehe Max Glauert den Turbo zündete und sich danach im Leaderboard nahezu Loch um Loch weiter nach vorne schob. Erst puttete der 27-Jährige zum Birdie, an der Neun gelang ihm sogar ein Eagle. Auf der Back Nine hatte er sich dann richtig eingespielt - es folgten vier weitere Schlaggewinne. Erst das 18. und letzte Loch verhinderte eine noch bessere Platzierung vor dem Moving Day, als Glauert ein weiteres Bogey auf seiner Scorekarte notieren musste. Mit der 65er Runde und sechs unter Par für den Tag geht er mit dem Ergebnis von Even Par vom geteilten 16. Platz ins Wochenende.

Moritz Lampert erneut über Par in St Omer

Der zweite deutsche Moritz Lampert konnte sich, anders als sein Landsmann, am zweiten Tag nicht steigern. Er spielte erneut zwei Schläge über Par und verpasste am Ende mit -5 auf dem geteilten 85. Platz den Cut bei der Najeti Hotels et Golfs Open. Zwei Birdies standen im Verlauf seiner Runde gleich vier Bogeys gegnüber, was zu viel war, um sich weiter vorne platzieren zu können.

Das gelang hingegen dem Engländer Robert Dinwiddie, der mit einer 66er Runde ins Clubhaus zurückkehrte und zusammen mit dem Südafrikaner Tjaart van der Walt das Spitzenduo bildete. Beide hatten am Abend nur vier Schläge Vorsprung vor Max Glauert, was zeigt, dass für den Deutschen am Wochenende noch viel möglich ist.

Hier geht es zum Leaderboard.

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