Golf-Equipment

TiCad übernimmt traditionsreiche Lederwarenmanufaktur

08. Mrz. 2017 von Alexandra Caspers in Köln, Deutschland

Die RIK Lederwarenmanufaktur blickt auf eine lange Tradition zurück. Jetzt beginnt ein neues Kapitel. (Foto: TiCad)

Die RIK Lederwarenmanufaktur blickt auf eine lange Tradition zurück. Jetzt beginnt ein neues Kapitel. (Foto: TiCad)

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Höchste Qualitätsstandards - das verbindet den Golf-Trolley-Hersteller TiCad und die Lederwarenmanufaktur Richard Kräuter seit 28 Jahren. So lange arbeiten die beiden Unternehmen schon Hand in Hand. In Zukunft wird diese Verbindung noch enger. Seit Beginn des Jahres 2017 hat TiCad den Lederwarenproduzenten übernommen und produziert jetzt die ledernen Bestandteile für ihre Titan-Trolleys selbst.

Gemeinsame Werte als Grundlage für eine langjährige Beziehung

Die langanhaltende Geschäftsbeziehung zwischen dem Golf-Trolley-Hersteller und RIK Lederwaren basiert auf den gemeinsamen Werten, die beide Unternehmen in ihrem Kern teilen. TiCad-Trolleys stehen für präzise Handarbeit, ausgezeichnete Materialien und Liebe zum Detail. Diese Eigenschaften sah TiCad auch in der RIK, das zu Beginn der Kooperation zu einem der wenigen Lederwarenhersteller für den Golfbereich gehörte. "Die Lederauswahl und die Verarbeitung von Richard Kräuter Lederwaren haben uns schon immer überzeugt", so Björn Hillesheim, Geschäftsführer von TiCad. Seit 1989 produziert RIK die Ledergriffe für die Golf-Trolleys, deren langlebiges Material hochwertige Optik und angenehme Haptik vereint.

Bewegte Geschichte

Die Ledermanufaktur Richard Kräuters kann auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurückblicken. Das Familienunternehmen wurde von den Brüdern Peter und Richard Kräuter im Jahr 1931 gegründet und stellte in den ersten Jahren vor allem Maniküreetuis und Schmuckkästchen aus Leder her. Im Krieg wurde die Fabrikanlage komplett zerstört. Die Firma überlebte aber und wurde wiederaufgebaut und machte sich einen Namen mit Damenhandtaschen und hochwertigen Lederwaren. Auch Richard Kräuter junior stieg in den elterlichen Betrieb ein und übernahm das Unternehmen 1967 nach dem Tod seines Vaters.

Jetzt wollte sich der Sohn des Firmengründers aber zurückziehen und gibt sein Unternehmen vertrauensvoll in die Hände des langjährigen Partners. "Ich bin besonders froh, die Lederwarenmanufaktur bei einem Unternehmen zu wissen, das die gleichen Werte teilt", sagte Kräuter. TiCad wird das Unternehmen mit in die Zukunft nehmen und plant die Produktion exklusiver Zubehörartikel aus Leder.

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