Back Nine

Tom Watson: Golf bei Olympia verwässert Bedeutung der Majors

10. Dez. 2012 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Tom Watson

Tom Watson: Der Altmeister hält nichts von Golf bei Olympia und gibt beim Masters den "Schülerlotsen". (Foto: Getty)

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Tom Watson ist achtfacher Major-Sieger und hätte 2009 bei der Open in Turnberry mit fast 60 Jahren beinahe sein neuntes gewonnen. Von Golf als olympischer Sportart freilich hält der heute 63-jährige Amerikaner nicht viel. „Die vier Majors sind unsere bedeutendsten Turniere. Golf bei den Olympischen Spielen verwässert bloß deren Bedeutung,“ sagte Watson im Hinblick auf Rio 2016.

Caddie-Prügelei bei den Australian Open

Unerfreulicher Auftritt der Caddies Grant Buchanan und Matt Kelly bei den Australien Open: Die beiden lieferten sich im The Lakes Golfclub nahe Sydney eine handfeste Keilerei, weil sich Kelly über die vergeblichen Mühen von Buchanans Arbeitgeber James Nitties lustig gemacht haben soll, via Q-School auf der PGA Tour Fuß zu fassen. Kelly ist Caddie von Marc Leishman, der 2012 mit dem Sieg bei der Travelers Championship als einziger Australier auf der US-Tour gewann.

Schwedens ältester Club baut Golfloch auf Stand von '43 zurück

Der Göteborgs Golf Klubb ist mit gut 110 Jahren Schwedens ältester Golfclub, sein Platzdesign datiert ursprünglich aus 1932. Bei Renovierungsarbeiten wird jetzt u.a. das zweite Loch auf den ältesten bekannten Stand (ca. 1943) zurückgebaut. „Wir wollen damit die historische Bedeutung des Platzes betonen“, sagt Architekt Christian Lundin. Woanders wird sie gerade weggebaut, siehe Old Course in St. Andrews.

„Einfach nur cool“: Kofstad eröffnete Race to Dubai  2013

Espen Kofstad, dem Gewinner der Challenge Tour 2011, wurde eine besondere Ehre zuteil. Der Norweger durfte bei der Nelson Mandela Championship in Durban/Südafrika als Erster abschlagen und damit das Race to Dubai 2013 eröffnen. Die wetterbedingte zweitägige Verspätung tat Kofstads Begeisterung keinen Abbruch: „Einfach nur cool!“

Rory McIlroy demnächst fast Nachbar von Tiger Woods

Weihnachts-Shopping à la Rory McIlroy: Der nordirische Weltranglisten-Erste soll sich für rund zehn Millionen Dollar ein Eigenheim in Florida zugelegt haben. Das Anwesen im schicken Palm Beach Gardens hat fast 1.000 Quadratmeter, sechs Schlaf- und neun Badezimmer, dazu eine Garage für vier Autos, einen Bootsanleger und ein Putting-Grün im Garten. McIlroy ist künftig auch quasi Nachbar von Tiger Woods, der im nur wenige Kilometer entfernten Jupiter residiert.

Wunderknabe hat beim Masters besonderen „Schülerlotsen“

Guan Tian-Lang, 14-jähriger chinesischer Golf-Wunderknabe, wird beim Masters 2013 von einem ganz besonderen „Schülerlotsen“ an die Hand genommen. Tom Watson, der zwei seiner acht Majors im Augusta National Golf Club gewann, versprach dem Amateur und jüngsten Masters-Teilnehmer eine gemeinsame Proberunde.

Greenfee-Rückgänge schmälern Stimmung bei den Golfclubs

Immer zu Beginn und zum Ende einer Saison veröffentlicht der Deutsche Golf Verband (DGV) das Golf-Barometer zur wirtschaftlichen Stimmung der Golfclubs. Und die liegt aktuell fast zehn Prozent unter dem Vorjahreswert, was vor allem mit einem Rückgang bei den Greenfee-Einnahmen erklärt wird. Insgesamt teilt der DGV mit, dass aber nur 4,8 Prozent der 235 Anlagen, die diesmal Angaben gemacht haben, die wirtschaftliche Lage als schlecht bezeichneten. Mehr als die Hälfte sei zufrieden, 44 Prozent gar sei „gut“ gestimmt.

Wales Open neues Startturnier für Ryder-Cup-Qualifikation

Mit den Wales Open vom 29. August bis 1. September 2013 beginnt für Europas Profis die Qualifizierung für den Ryder Cup 2014 im schottischen Gleneagles. Das Turnier im Celtic Manor Resort, Schauplatz des europäischen Triumphs von 2010, löst das Swiss Masters in Crans Montana als langjähriger Start für das „Race to Ryder Cup“ ab.

Coach Bannon traut McIlroy noch mindestens zehn Majors zu

Die Unterschrift unter dem Mega-Deal mit Nike steht wohl unmittelbar bevor, und Rory McIlroys Trainer Michael Bannon macht sich keine Gedanken über die Umstellung auf das neue Material: „Nur mit dem Ball muss Rory noch etwas üben, aber das ist alles kein Problem.“ Sowieso geht der Coach davon aus, dass McIlroy noch mindestens zehn Majors gewinnen wird.

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