European Tour

Ross Fisher gewinnt die Tshwane Open

02. Mrz. 2014 von Jacqueline Sauer in Centurion, Südafrika

Tshwane Open 2014

Ross Fisher konnte seine Vorteil souverän ausnutzen und sich den Sieg sichern. (Foto: Getty)

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Der Engländer Ross Fisher war am finalen Tag der Tshwane Open nicht mehr aufzuhalten. Er war als Führender in den Finaltag gegangen und wusste seine Position gekonnt zu halten. Den zweiten Rang teilen sich Michael Hoey und Danie van Tonder. Max Kieffer vergab heute mit einer Pech-Runde seine Top-25-Platzierung vom Vortag und beschließt das Turnier auf dem geteilten 50. Platz.

Fisher marschiert unaufhaltsam zum Sieg

Ross Fisher spielte heute seine schwächste Runde des Turniers, trotzdem reichte seine Leistung locker aus, um sich souverän den Sieg zu sichern. Immerhin war er bereits mit einem Vorsprung von fünf Schlägen vor der Konkurrenz auf seine heutige Runde gestartet. Auf der Front Nine spielte er mit zwei Birdies und einem Bogey eine recht unspektakuläre Runde, dafür allerdings konnte sich sein Eagle auf den hinteren Neun umso mehr sehen lassen. Dieses Eagle brachte ihn nicht nur auf 21 Schläge unter Par, sondern schaffte auch erneut einen Abstand von vier Schlägen zwischen ihm und seinen Verfolgern. "Die ganze Woche lang fühlte ich mich wohl auf den Grüns", sagte er nach der Runde - eindeutig, denn es war bereits das zweite Eagle im Laufe des Turnierverlaufs und fiel sogar zum zweiten Mal an Loch 15.

Und auch, wenn ihn ein Bogeyfinish noch einen Schlag kostete, war der Vorsprung immernoch bei Weitem groß genug, um sich um seinen ersten Sieg seit 2010 nicht mehr sorgen zu müssen. Denn auch, wenn er in den letzten Jahren einige gute Ergebnisse erzielte - eine European-Tour-Trophäe hielt er seit der damaligen Irish Open nicht mehr in Händen.

Diese bestanden am Ende der Runde hauptsächlich aus dem Südafrikaner Danie van Tonder und dem Iren Michael Hoey, die mit je 17 Schlägen unter Par den geteilten zweiten Platz in Beschlag nahmen. Danie van Tonder hatte seine Verfolgerposition seiner fantastischen Abschlussrunde zu verdanken: Er hatte die Tshwane Open mit einer 66 begonnen und schloss sie ebenfalls mit einer 66er Runde ab.

Kieffer vergibt seine Chance auf die Top 10

Max Kieffer war bei sieben Schlägen unter Par vom 23. Platz aus in den Finaltag der Tshwane Open gestartet und hätte noch eine Chance auf eine Top-10-Platzierung gehabt - wenn heute nicht eindeutig sein Pechtag gewesen wäre. Kein einziges Birdie fiel auf der finalen Runde, stattdessen entschieden zu viele Schlagverluste: ein Doppelbogey und drei einfache Schlagverluste verfrachteten den jungen Deutschen in Windeseile eine ganze Reihe Plätze nach unten. Mit insgesamt zwei Schlägen unter Par schloss er das Turnier auf dem geteilten 50. Platz ab.

Er selbst zog nach seiner Unglücksrunde ein Résumé: "Das war heute eine Runde zum vergessen. Drives, Eisen, Chips, Putts, nichts hat funktioniert. Da kommt schon Frust auf. In keiner anderen Sportart liegen Erfolg und Misserfolg so dicht beieinander. Jetzt heißt es Kopf hoch und sich auf das nächste Turnier konzentrieren."

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