Golftraining

Tipp von Luke Donald: Routine auch unter Druck nicht ändern

28. Nov. 2015 von Tobias Hennig in Köln, Deutschland

Luke Donald, der Engländer mit dem beneidenswerten Schwung, schaltet den Kopf beim Schwung am liebsten aus. (Foto: Getty)

Luke Donald, der Engländer mit dem beneidenswerten Schwung, schaltet den Kopf beim Schwung am liebsten aus. (Foto: Getty)

Luke Donald über die richtige Vorbereitung am Tee

Wie schaltet man während des Schwungs am besten den Kopf aus? Worauf sollte man sich konzentrieren? Was hilft, um den Fokus auf die wichtigen Dinge zu lenken? Luke Donald, ehemaliger Weltranglistenerster, hat die Antworten für sich gefunden. Und gibt sie dankenswerterweise an uns weiter.

Ein Bier sei gut am Tee, um sich zu entspannen, flachst Luke Donald, doch noch sinnvoller sei es, über das nachzudenken, was "man tun will, und nicht über das, was man nicht tun will." Seine Routine vor Schlägen bleibe immer dieselbe: "Mit meinem Caddie reden, wie groß ist die Entfernung, welchen Schlag soll ich spielen, welchen Schläger nehmen? Danach mache ich normalerweise einen Probeschwung, während dem ich auch nachdenke." Seine Vorbereitung in Drucksituationen zu verändern, hält der 37-Jährige für falsch: "Oft sieht man Spieler, die am Sonntag etwas langsamer werden. Ich glaube, das ist ein Fehler. Man sollte in seiner Routine bleiben und im selben Rhythmus, den man normalerweise hat."

Sobald der Engländer mit dem beneidenswerten Schwung über dem Ball steht, will er eigentlich gar nicht mehr viel nachdenken. "Wenn ich mit meiner Pre-Shot-Routine durch bin, schaue ich auf mein Ziel und konzentriere mich auf meinen Schlag. Man hofft, dass man keine Gedanken beim Schwung hat und sich auf seinen Instinkt verlassen kann. Dann spielt man am besten - wenn man nicht zu viel denkt und einfach nur die Bewegungen ausführt."

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