Golf-Equipment

Wilson Staff veröffentlicht neue C200-Serie

01. Feb. 2016 von Yannick Beyss in Köln, Deutschland

Wilson Staff sorgt bei der Präsentation seiner C200-Serie mit sogenannten Kraft-Feldern für Aufsehen. (Foto: Wilson Staff)

Wilson Staff sorgt bei der Präsentation seiner C200-Serie mit sogenannten Kraft-Feldern für Aufsehen. (Foto: Wilson Staff)

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Knapp zwei Jahre nach der Vorstellung der C100-Serie hat Wilson Staff nun mit dem C200-Eisensatz das Nachfolgermodell auf den Markt gebracht. Damit vervollständigen die US-Amerikaner ihr Produktportfolio, das im Segment der Eisensätze aus drei Teilbereichen besteht. Um für jeden Spieler Schläger mit passenden Technologien anbieten zu können, hat Wilson Staff ein System mit den Buchstaben F-C-D entwickelt.

„F“ steht für Golfer die Feel, also Gefühl suchen, „D“ für diejenigen, die hauptsächlich Distance, also Länge wünschen. Dazwischen liegt die „C-Serie", der Crossover Golfer, der beide Eigenschaften in einem Schläger vereint haben möchte. Auf Grund des größeren und somit leichter spielbaren Schlägerkopfes ist, laut dem Golfartikelhersteller, gerade die C-Serie für die Zielgruppe der mittleren bis höheren Handicapper prädestiniert. Zusätzlich soll eine innovative Technologie weiterhelfen.

Die FLX Face Technologie unter der Lupe

Die Schlägerköpfe der neuen C200-Eisen. (Foto: Wilson Staff)

Die Schlägerköpfe der neuen C200-Eisen. (Foto: Wilson Staff)

Die von Wilson Staff eigenentwickelte FLX Face Technologie bildet das Herzstück der C200-Eisen. Mit Hilfe dieser sollen die Kontaktpunkte des Schlägerkopfes mit der Schlagfläche auf ein Minimum beschränkt werden. Ingesamt sind bei der C200-Serie nur 24 Prozent der Schlagfläche direkt mit der Auflagefläche des Schlägerkopfes verbunden. Dadurch sollen Kraftfelder entstehen, durch die sich die Schlagfläche beim Treffpunkt maximal biegen und somit die ganze Kraft auf den Ball übertragen lässt.

Interessanterweise besagt eine Regelung der United States Golf Association (USGA), dass offene Löcher an der Schlagfläche oder am Schlägerkopf gegen die Statuten der Schlägernutzung verstoßen. Aus diesem Grund musste Wilson Staff die Löcher füllen und wählte dafür eine interessante Lösung.

TE031 Urethan als "Lückenfüller"

Drei Löcher zieren die obere Kante des Schlägerkopfes beim neuen C200-Eisen. (Foto: Wilson Staff)

Drei Löcher zieren die obere Kante des Schlägerkopfes beim neuen C200-Eisen. (Foto: Wilson Staff)

Nachdem zuerst verschiedene Materialien getestet wurden, entschied man sich seitens Wilson Staff dafür, die offenen Löcher mit TE031 Urethan zu füllen. Dabei handelt es sich um einen elastischen Kunststoff, der die Löcher zwar bedeckt, es gleichzeitig den Spielern aber dennoch ermöglicht, die neue Technologie während des Schlags auch visuell wahrzunehmen.

Durch die Verwendung des Urethans und seine dämpfenden Eigenschaften in der Zusammensetzung sollen Golfer vor allem in den Bereichen Sound und Gefühl profitieren. Zudem verhindert das Urethan, dass Luftströme und Schmutz ins Innere des Schlägerkopfes gelangen. Michael Vraska, Direktor für Global Innovation bei Wilson Staff, fasst die Neuerungen wie folgt zusammen:

“Es gibt die flexible Schlagfläche und die Kraft-Felder, die der C200-Serie mehr Distanz verleihen und die Urethanmischung, um das Gefühl beim Schlag zu steigern", so Vraska. "Auch cool ist es, dass die neue Technologie zu sehen ist. Wir verstecken sie nicht mit Grau oder Silber. Die Spieler wollen sie sehen."

Ein Standard-Eisensatz der C200-Serie besteht aus den Eisen 4-9, Pitching Wedge und Gap Wedge. Ein Eisen 3 ist nur für Rechtshänder erhältlich. Der Preis liegt bei 799 US-Dollar für einen Satz mit Stahlschäften. Die Variante mit Graphitschäften ist für 899 US-Dollar im Handel erhältlich.

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