Auch wenn der Nordire Rory McIlroy seinen Heimvorteil bei der Irish Open am Wochenende nicht nutzen konnte und nur auf dem geteilten 101. Platz landete, bleibt auch in dieser Woche unangefochten an der Spitze der Weltrangliste und sein Vorsprung auf Jordan Spieth unverändert groß. Søren Kjeldsen nutzte hingegen seine Chance und näherte sich mit seinem Überraschungssieg in Irland den Top 100 der Welt. Maximilian Kieffer setzte derweil seinen Aufwärtstrend 2015 fort und verbesserte sich dank seines achten Platzes deutlich.
Seit Jahresbeginn 100 Plätze in Weltrangliste gut gemacht
Der junge Deutsche ist damit nach seiner guten Platzierung (T8) bei der Irish Open und einer Verbesserung um 51 Positionen im deutschen Lager weiter der Spieler der Stunde. Aktuell rangiert Maximilian Kieffer auf dem 239. Platz der Weltrangliste und damit exakt 100 Plätze weiter vorne, als zum Jahresabschluss 2014. Eine andere Gefühlslage bietet sich hingegen den beiden bestplatzierten deutschen Spielern. Martin Kaymer verpasste in Irland den Cut und fiel um einen Platz auf Rang 17. Auch der 34-jährige Rheinländer Marcel Siem erreichte leider nicht das Wochenende und findet sich nun auf Platz 78 wieder (Vorwoche 74). Das gleiche Schicksal ereilte übrigens auch Sergio Garcia. „El Nino“ verpasste den Cut und rutschte damit fast aus den Top Ten der Welt – Garcia liegt jetzt auf Platz 9.
Spieth verpasst Anschluss – Bowditch klettert
Mit dem geteilten 30. Platz bei der AT&T Byron Nelson sammelte der amtierende Masters-Champion Jordan Spieth als Weltranglistenzweiter zwar ein paar Punkte, konnte damit den Abstand auf den Führenden McIlroy aber nicht nennenswert verkürzen. Großer Gewinner der Woche in den USA ist derweil der Australier Steven Bowditch, der sich in Texas den Sieg holte. Der 31-Jährige verbesserte sich um stolze 62 Positionen und liegt damit jetzt auf dem 65. Platz der Weltrangliste.