DGL

Vierter Spieltag der DGL: Erste Final-Four-Tickets wurden verteilt

24. Jul. 2017 von Denise Kalek in Köln, Deutschland

Hubbelrath hat die rote Laterne nun an den Berliner GC Gatow abgegeben, jedoch konkurrieren beide Clubs noch mit dem Club zur Vahr um den Klassenerhalt am letzten Spieltag, der am 6. August in Wannsee steigt.

Der vierte Spieltag ist vorbei und die ersten vier Teams haben sich frühzeitig für das Final-Four im Kölner GC qualifiziert. (Foto: Golf Post)

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Die Damen des Hamburger GC Falkenstein, GC St. Leon-Rot und G&LC Berlin-Wannsee haben allen Grund zur Freude. Nach nur vier Spieltagen haben sie sich frühzeitig für das Final Four KRAMSKI Deutschen Golf Liga presented by Audi qualifiziert.

Hamburger Damen unschlagbar

Der Siegeszug der Falkensteinerinnen geht weiter. Auch im GC Hubbelrath zeigt das Team von Trainer Christian Lanfermann keine Schwäche und lieferte von den Einzeln bis zu den Vierern einen Start-Ziel-Sieg ab. Hamburgs Spielerin Sophia Dickel sagte:  "Ich bin unheimlich stolz, in diesem Team zu sein. Die verpassten Final-Four-Qualifikationen der Vergangenheit haben wir alle auch irgendwie im Kopf. Das hat uns über all die letzten Spieltage diesen Extra-Kick gegeben, mit dem wir immer nochmal einen drauflegen und besser sein wollten.“ Mit 15 Schlägen Vorsprung und einem Endergebnis von acht Schlägen unter Par gewann Hamburg vor den wieder erstarkten Gastgeberinnen vom GC Hubbelrath (+6) und dem G&LC Berlin-Wannsee (+15), der jetzt dank dieser drei Punkte gemeinsam mit den Hamburgerinnen vorzeitig für das Final Four qualifiziert sind. Hubbelrath hat die rote Laterne nun an den Berliner GC Gatow abgegeben, jedoch konkurrieren beide Clubs noch mit dem Club zur Vahr um den Klassenerhalt am letzten Spieltag, der am 6. August in Wannsee stattfindet.

Herrenmannschaft aus Hubbelrath auf Final-Four-Kurs

Die Hubbelrather waren nach ihrem schlechten Abschneiden in Hamburg sehr motiviert, zu Hause besonders gut zu spielen. Entsprechend hatte der Titelverteidiger sein Training ausgerichtet und zudem mit Maximilian Kieffer die aktuelle Nummer 72 des „Race to Dubai“ aufgeboten. Mit 22 Schlägen Vorsprung holte sich Hubbelrath deutlich den Tagessieg vor dem Hamburger GC und dem G&LC BerlinWannsee, die alle weiterhin um den Einzug in das Final Four kämpfen. Der Club zur Vahr, der in Düsseldorf den Frankfurter GC hinter sich ließ, ist nun Punktgleich mit Frankfurt, was einen Showdown am letzten Spieltag um den Klassenerhalt bedeutet. „Alle Spieler haben sich in der letzten Woche sehr gut vorbereitet. Für Max Kieffer war das ein Spieltag unter Freunden. Er spielt regelmäßig mit den anderen. Wir haben ihn immer gerne dabei und er fühlt sich auch als Teil des Teams“, erläuterte Hubbelraths Trainer Roland Becker und ergänzte: „Meine Mannschaft schätze ich in diesem Jahr ähnlich stark wie im letzten Jahr ein, aber ich habe den Eindruck, dass die anderen Mannschaften teilweise stärker geworden sind.“

Damen aus St. Leon-Rot dominieren im Süden

Das Team des GC St. Leon-Rot zieht souverän ins Final Four 2017 ein, der GC Olching besiegelt den Abstieg, und für den Münchener GC, den GC am Reichswald und die Damen des Stuttgarter Golf-Club Solitude bleibt die Saison weiterhin spannend. Auf dem Platz des GC am Reichswald in Nürnberg feiern die St. Leon-Rot-Damen mit gesamt zehn Schlägen über Par den dritten Sieg in Folge und sichern sich als Tabellenerster des Südens den vorzeitigen Einzug in die Finalserie. Die Plätze zwei bis fünf belegen Stuttgart (+17), Reichswald (+24), München (+27) und Olching (+55). „Es war uns sehr wichtig, bereits heute mit dem Tagessieg die Qualifikation für das Final Four perfekt zu machen, und wir wollten das auch unbedingt als Nummer eins schaffen“, so der St. Leon-Roter Trainer Pascal Proske.

Herren liefern sich Dreikampf-Showdown im Süden

Die Herren aus dem GC Mannheim-Viernheim haben den vierten Spieltag dominiert und den Dreikampf an der Spitze so richtig spannend gemacht. Die Mannschaft von Coach Ted Long siegte dank einer starken Teamleistung mit einem Gesamtergebnis von 41 Schlägen unter Par vor dem Stuttgarter GC Solitude (-22) und dem GC St. Leon-Rot (-19). Ihren Heimvorteil konnten die Münchner dagegen nicht nutzen. Der GC München Eichenried wurde erneut Letzter und muss damit nach nur einem Jahr im Oberhaus wieder absteigen. „Enttäuscht bin ich nicht. Wir werden uns nach dem letzten Spieltag zusammensetzen und analysieren, was wir nächstes Jahr besser machen können“, sagte Eichenrieds Trainer Ken Williams. Das beste Einzelresultat lieferte Stuttgarts Severin Soller ab, dessen 65 (-9) einen neuen Platzrekord bedeutete. Vor dem letzten Spieltag in zwei Wochen im GC Herzogenaurach liegen in der Tabelle nun Mannheim-Viernheim und Stuttgart punktgleich an der Spitze. Nur einen Punkt dahinter rangiert der GC St. Leon-Rot auf Rang drei.

(Text: Deutscher Golf Verband)

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