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Bisque – Wählbarer Vorgabeschlag

06. Mai. 2013 von Annika Krempel in Köln, Deutschland

Ein Bisque ist vorteilhaft für den schwächeren Spieler. (Foto: Getty)

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Ein Bisque ist ein Vorgabeschlag, den ein Spieler bei einem Matchspiel an jedem beliebigen Loch in Anspruch nehmen darf. Ein normaler Vorgabeschlag wird dem schwächeren Spieler an den schwersten Löchern erstattet, um ein besseres Handicap seines Gegners auszugleichen. Je nachdem, wie stark sich die Handicaps der beiden Spieler unterscheiden, werden dem schwächeren Spieler eine Anzahl dieser Vorgabeschläge gewährt. An den schwersten Löchern wird dem Golfer  mit dem höheren Handicap dann jeweils ein Schlag erlassen.

Bisque vs. Vorgabeschlag

Ein Bisque funktioniert grundsätzlich genauso wie ein normaler Vorgabeschlag. Allerdings ist bei einem Bisque nicht vorgegeben, dass der Vorgabeschlag an den schwierigsten Löchern gewährt werden muss. Der Spieler kann sich hier frei entscheiden, an welchem Loch er ihn nutzen möchte. Allerdings kann ein Bisque nur an einem einzigen Loch eingesetzt werden.

Für scheue Spieler

Die Bisque-Regel wird oft benutzt, wenn völlig fremde Golfer das erste Mal miteinander spielen. Hier kann es vorkommen, dass ein Spieler einem anderen einen Bisque vorschlägt, wenn sich dieser nicht recht traut gegen ihn zu spielen. Es bedeutet allerdings auch, dass derjenige, der ihn anbietet, sich seiner Überlegenheit völlig sicher ist. Auf jeden Fall ist diese Spielweise eine Möglichkeit mit stärkeren Golfern zu spielen.

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