Panorama

Brad Faxon: „Tiger hat die Hälfte der Zeit weiter geschlagen als Dustin“

27. Nov. 2017 von Eric Effey in Köln, Deutschland

Dustin Johnson und Tiger Woods spielten gemeinsam mit Donald Trump und Brad Faxon. (Foto: Getty)

Dustin Johnson und Tiger Woods spielten gemeinsam mit Donald Trump und Brad Faxon. (Foto: Getty)

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Nächste Woche ist es so weit: Tiger Woods kommt zurück und tritt bei der Hero World Challenge auf den Bahamas an. Die Freude bei den Golffans auf das Comeback ist riesengroß und die vergangenen Videos von Woods Schlägen wurden millionenfach gesehen und kommentiert.

Erst vor kurzem bestätigte Rickie Fowler zudem die Gerüchte, dass Woods bei einer Übungsrunde genauso lang oder sogar länger als er geschlagen habe.

Unterhaltsamer Trump

Der Direktor des Trump National Golf Club in Jupiter rief den 56-jährigen Pro Brad Faxon an und fragte ihn, ob er nicht mit Tiger Woods und Donald Trump spielen wolle: „Unbedingt“, antwortete Faxon und erfuhr wenige Tage später, dass Dustin Johnson ebenfalls mitspiele.

Nun traf er sich also mit keinen geringeren als der Nummer eins der Welt Dustin Johnson, dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump und eben Golflegende Tiger Woods zu einem klassischen Bestball-Vierer. Auf golfweek.com berichtet er über seine Eindrücke von der Golfrunde mit den drei Persönlichkeiten.

Faxon und Trump gegen Johnson und Woods, so hieß das Duell an diesem Nachmittag. „Der Präsident war freundlich und unterhaltsam“, erzählte der achtmalige PGA-Tour-Sieger. „Ich glaube er war aufgeregt in dieser Gruppe zu spielen und wir hatten sehr viel Spaß“, so Faxon weiter. Die beiden schlugen von den blauen Tees ab, während Johnson und Woods von den schwarzen (und deutlich längeren) abschlugen.

Tiger Woods  hat seine Power nicht verloren

„Tiger sah super aus. Er war glücklich und wichtiger als alles andere, er ist endlich schmerzfrei. Er wirkte mühelos, frei und hatte Kraft“, schreibt Faxon.

So eine Leistung habe der PGA-Tour-Champions-Spieler von Woods nicht erwartet und er war sehr beeindruckt, wie weit er den Ball schlug: „Ungefähr an zehn Löchern, wo beide den Driver schlugen, hat Tiger die Hälfte der Zeit weiter als Dustin geschlagen und Dustin die andere Hälfte der Zeit weiter als Tiger“.

Faxon freue sich einfach für Tiger, dass er schmerzfrei spielen könne und dass er physich und psychisch in großartiger Verfassung sei.

Es bleibt abzuwarten, ob sich die ganzen Aussagen bestätigen und Tiger Woods auch in einem Turnier mit den Besten der Besten mithalten kann – in einer Woche wissen wir mehr. (Das Match ging, laut Faxon, übrigens unentschieden aus)

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