Golftraining

Bunkerschläge leicht gemacht: Grundlage auf der Range legen

02. Jan. 2016 von Julian Zeeb in Köln, Deutschland

Selbst für einen Spieler wie Martin Kaymer ist das ständige Training des kurzen Spiels erforderlich. Bunkerschläge gehören auch dazu. (Foto: Getty)

Selbst für einen Spieler wie Martin Kaymer ist das ständige Training des kurzen Spiels erforderlich. Bunkerschläge gehören auch dazu. (Foto: Getty)

Viele Spieler kennen das Problem: Wenn sie sich auf der Range vorbereiten, ist oft nur wenig Zeit das kurze Spiel zu trainieren. Im Trainingstipp zeigt PGA Teaching Professional of the Year 2012, Michael Breed, wie Sie auf der Range ohne Sandbunker eine gute Grundlage für Bunkerschläge legen.

Gleiches Bunkersetup auch auf der Range

Von der Grundidee ist das Ausrichten auf der Range dasselbe wie auch im Bunker, nur der Untergrund ist anders. Benutzen Sie am besten die gleiche Routine wie bei jedem anderen Bunkerschlag, um sicherzugehen, dass Sie selbstbewusst an den Schlag herangehen. Golftrainer Michael Breed dreht für das Setup die Schlagfläche auf, um so besser unter den Ball zu kommen und mehr Sand mitzunehmen. Dabei orientiert er sich an einer Variante des Flops, um den Ball sicher aus dem Bunker zu schlagen. Bei Ihrem Rückschwung sollten sie dann darauf achten, dass sie nicht entlang der geöffneten Schlagfläche schwingen, sondern am Körper herunter. Dies soll verhindern, dass der Ball nach rechts startet. Durch die dann entstehende Rotation des Körpers und dem geraden Durchschwung fliegt der Ball geradeaus. Wenn die Schlagfläche aber im Treffmoment ein bisschen geschlossen ist, bekommt der Ball eine Rotation nach links. Dies wirkt sich im Ernstfall nur kaum aus, da der Bunker dafür sorgt, dass die falsche Richtung durch den Sand gebremst wird.

Das bedeutet, wenn Sie also nicht im Bunker stehen aber trotzdem ihr Bunkerspiel verbessern wollen, sollten sie am Körper entlang schwingen und den Ball nach dem Treffmoment mit den Augen bis zum Ziel mitverfolgen.

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