Golf-Equipment

Neue Putter von Callaway: Odyssey Works für mehr Roll

10. Jan. 2015 von Oliver Felden in Köln, Deutschland

Mit Fusion-RX-Technologie und einer großen Auswahl an Varianten zu mehr Gefühl und Roll. (Foto: Callaway)

Odyssey Works - mit Fusion-RX-Technologie und einer großen Auswahl an Varianten zu mehr Gefühl und Roll. (Foto: Callaway)

Putten ist Arbeit, harte Arbeit, darüber besteht kein Zweifel. Es müssen Breaks gelesen werden, über rechts oder links, berauf oder -ab, und hängt das Grün nicht insgesamt Richtung Wasser? Und hat man diese Aufgabe gemeistert, die richtige Linie gefunden, ist der Erfolg noch lange nicht garantiert. Denn noch müssen das richtige Tempo, der richtige Rhythmus und ein sauberer Treffmoment her, um den Ball zu versenken. Da ist man über jede Hilfe dankbar.

Putten gehört mit zu dem Teil des Spiels, in dem sich Verbesserungen am schnellsten im Score niederschlagen. Odyssey, einer der renommiertesten Putter-Produzenten und zu Callaway zugehörig, hat jetzt eine neue Putter-Serie vorgestellt, die das Spiel verbessern soll, indem sie dem Spieler eine Kombination aus schnellem Roll und besserem Gefühl bietet. Wir schauen uns die neuen Modelle der Odyssey Works Palette an.

Odyssey Works - Dünner Stahl für mehr Grip

Die Odyssey Works Putter mit "Stahlnetz" für besseren Grib im Treffmoment. (Foto: Callaway)

Die Odyssey Works Putter mit "Stahlnetz" für besseren Grib im Treffmoment. (Foto: Callaway)

Die Technologie, auf die Odyssey in der neuen Works-Serie setzt, heißt Fusion-RX und kombiniert eine neue Oberfläche mit den beliebten Inserts, die bereits aus der "White Hot"-Serie des Herstellers bekannt sind. Das Herzstück der Technik ist eine Art Sieb aus extrem dünnem, rostfreiem Stahl, das an der Oberfläche der Schlagfläche angebracht ist und damit die Eigenschaften des "White Hot"-Inserts mit besserer Kontrolle im Treffmoment vereinen soll.

Die Struktur des Sieb-ähnlichen Inserts habe die Fähigkeit, den Ball während des Treffmoments besser zu "greifen", sodass dieser schnellstmöglich ins Rollen kommt und somit spurtreu bleibt. Ungenauigkeiten, die dadurch entstehen, dass Bälle beim Putten nach dem Treffmoment zuerst kurz über das Grün "rutschen", bevor sie anfangen zu rollen, sollen dadurch reduziert werden.

Schwarz-weiß ins Ziel

Hinzu kommt die für Odyssey typische Versa-Ausrichtung, die sich auch unter Tour-Pros großer Beliebtheit erfreut. Durch die Kontrastierung schwarzer und weißer Elemente am Putterkopf soll der Versa-Mechanismus dabei helfen, sich besser auszurichten und den Schlagflächenwinkel auch während des Schlages zu optimieren.

Elf Putterkopf-Formen zur Auswahl, alle mit Fusion-RX Technologie. (Foto: Callaway)

Elf Putterkopf-Formen zur Auswahl, alle mit Fusion-RX Technologie. (Foto: Callaway)

Breite Modell-Palette der Works-Serie

Der Unterbau der Odyssey Works Putter ist eine große Auswahl an Putterkopf-Formen, von denen die meisten aus früheren Serien bekannt sind. Insgesamt bringt Odyssey elf unterschiedliche Varianten auf den Markt, vom klassischen Blade-Putter über Half-Mallet und Mallet bis hin zu den Größen des Genres, wörtlich genommen. Als neu entwickelte Schlägerkopf-Form sticht der sogenannte 2-Ball Fang hervor. Odyssey sagt, das Modell sei 36 Prozent präziser als jedes bisher dagewesene 2-Ball-Modell.

Ob sich die Innovationen Odysseys auf dem Grün in weniger Putts umwandeln lassen? Am Ende entscheidet jeder Golfer selbst, ob die Neuerungen seinem Spiel dienlich sind oder nicht. Bei der vorhandenen Expertise im Putter-Bau kann man beim Kauf eines Odyssey Putters aber in der Regel wenig falsch machen. Die neuen Modelle sind ab dem 30. Januar 2015 offiziell erhältlich und werden zwischen 179 und 219 US-Dollar kosten.

Odyssey Works stellt sich vor


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