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Henning Krautmacher: „Golf bringt mich mental wieder etwas runter“

01. Jun. 2018 von Alexander Swan in Köln, Deutschland

Henning Krautmacher ist seit über 20 Jahren begeisterter Golfer. (Foto: Getty)

Henning Krautmacher ist seit über 20 Jahren begeisterter Golfer. (Foto: Getty)

Henning Krautmacher ist wohl einer der bekanntesten Sänger Deutschlands - und das auch außerhalb des Kölner Karnevals. Seit 1986 ist er Frontmann und Sänger der kölschen Kultband "Die Höhner" und hatte vorher schon einige Erfahrung in anderen Bands gesammelt. Seit 24 Jahren ist Krautmacher außerdem begeisterter Golfer, auch wenn das Spiel mit der kleinen weißen Kugel zuweilen zu kurz kommt.

Irland als golferische und musikalische Wurzel

Durch seine Leidenschaft zu Irland, wo es viele schöne Golfplätze gebe, ist Henning Krautmacher letztlich zum Golf gekommen. Schon vorher bestand eine Partnerschaft zu einer irischen Band. Da habe es nicht lange gedauert, bis der Sänger auch mal auf dem Platz stand und den Schläger geschwungen hat. Und nicht nur golferisch sind die Höhner mit der grünen Insel verbunden. Auch musikalisch gibt es Verbindungen. Viele Songs der Höhner haben ihren melodischen Ursprung in Irland. Doch mittlerweile sei das auch schon andersherum, irische Bands hätten demnach auch schon Songs von der kölschen Band gecovert.

Mal weg vom harten Musikbusiness kommen und abschalten kann Henning Krautmacher mit Golf - und das auch während er mit seiner Band auf Tour ist. "Wenn ich dann mal Fernsehen gucke, passiert es durchaus, dass ich dann in der Nacht nach dem Konzert mal den Fernseher an mache und Golf schaue."

Steckbriefe_HenningKrautmacher

Ausgleich zum Beruf

Golf sehe Henning Krautmacher zudem als mentalen Ausgleich zum Beruf. "Es ist der mentale Sport, den ich eigentlich viel häufiger spielen sollte, weil es einen mental wieder etwas runter bringt." Er sei nämlich ein Tausendsasser, der auf allen Hochzeiten tanzen wolle. Klar, dass es da im Leben des Sängers mal stressig werden kann. Krautmacher bevorzugt deswegen auch eine klare Trennung zwischen professionellem Musikmachen und entspannendem Golfspielen. "Wenn ich die Musik auf dem Golfplatz noch im Kopf hätte, wäre das schlecht."


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