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Cheyenne Woods erspielt sich volle LPGA-Tourkarte

07. Dez. 2015 von Franziska Heinrichsmeier in Köln, Deutschland

Cheyenne Woods erspielt sich volle LPGA-Tourkarte. (Foto: Getty)

Cheyenne Woods erspielt sich volle LPGA-Tourkarte. (Foto: Getty)

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Die US-Amerikanerin Cheyenne Woods hat es trotz durchwachsener Leistung am letzten Tag der Final Q-School geschafft unter die Top15 zu rutschen und sich somit eine Tourkarte für die LPGA 2016 zu sichern. Woods lag zunächst gut im Turnier, der Start in den letzten Turniertag misslang jedoch. Nach sechs Löchern lag sie zwei über Par: "Ich bin wirklich stolz darauf, wie ich mich heute zurückkämpfen konnte", freute sich die 25-Jährige über die Möglichkeit in die 'erste Liga', die LPGA Tour, der Damen zurück zu kehren. Von einem geteilten 24. Rang bei der Final Q-School rückte sie schließlich auf T13 in der Gesamtwertung, was für eine Tourkarte 2016 reichte.

Cheyenne Woods erst die sechste afroamerikanische Frau auf LPGA Tour

Im Dezember 2014 hatte sich die Nichte von Tiger Woods schon einmal eine Tourkarte erspielt, jedoch nur eine eingeschränkte der Kategorie 12. Unzufrieden mit ihrem eigenen Auftritt auf der LPGA, wollte sich die ehrgeizige US-Amerikanerin erneut eine Berechtigung erspielen, um in 2016 erneut und weniger eingeschränkt an der prestigeträchtigeren Tour teilnehmen zu können. Cheyenne Woods war 2014 erst die sechste afroamerikanische Frau, die es auf die LPGA Tour schaffte und steckte sich von Beginn an hohe Ziele. Gern wäre sie, so Cheyenne Woods, die erste afroamerikanische Siegerin auf der LPGA Tour. Die 2016er LPGA-Tourkarte bringt sie diesem Ziel nun ein Stück näher.

Sophia Popov und Isi Gabsa verpassen Tourkarte

Letzte Saison hat Sophia Popov noch auf der LPGA Tour gespielt, nächstes Jahr darf sie nur zugucken. Mit einem 126.  Platz nach dem vierten Tag der Final Q-School war sie weit von den Qualifikationsplätzen entfernt. Die Heidelbergerin konnte im gesamten Turnier nur auf einer Runde unter Par bleiben und kam somit nicht über eine Leistung von 10 über Par hinaus.

Für Isi Gabsa war es indessen sehr knapp. Mit vier über Par hatte sie genau einen Schlagverlust zu viel auf ihrer Scorekarte und verpasste somit den Cut um nur einen Schlag. Hätte sich Gabsa für die finale Runde qualifiziert, hätte sie außerdem noch gute Chancen auf eine Platzierung unter den besten 45 gehabt und sich damit eine eingeschränkte Tourkarte erspielen können.  Die Tübingerin startete mit einer 69er Runde stark ins Rennen, musste in den folgenden Runden allerdings Schlagverluste hinnehmen.

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