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Ein Dreiputt kann auch glücklich machen, oder?

02. Feb. 2016 von Alexander Swan in Köln, Deutschland

Kelly Mitchum ist PGA Pro und Golf-Trainer bei der Pinehurst Golf Academy und begnadeter Putt-Spieler. (Foto: Screenshot)

Kelly Mitchum ist PGA Pro und Golf-Trainer bei der Pinehurst Golf Academy und begnadeter Putt-Spieler. (Foto: Screenshot)

Was einige Golfpros so drauf haben, ist wirklich der Wahnsinn. Wie wäre es mal mit einem Dreiputt? Eine Anleitung: Sie brauchen ein Grün, das mit drei Löchern bestückt ist. Dann legen Sie drei Golfbälle in V-Form zielgerichtet auf jeweils eine Fahne auf das Grün. Alles, was jetzt noch benötigt wird, ist der Putter. Mit einem gezielten Schlag rollen alle Bälle auf ihr jeweiliges Loch zu - und drin sind sie. Glauben Sie nicht? Dann werfen Sie mal einen Blick auf Kelly Mitchum, Golftrainer bei der Pinehurst Golf Academy.

Drei Bälle, drei Putts, drei Erfolge

Er kann's auch auf ein Loch. Auch bei diesem Trickshot sind drei Bälle im Spiel. Allerdings geht es diesmal nur auf ein Loch. Mit drei gekonnten Putts locht der viermalig PGA-Championship-Teilnehmer seine Bälle hintereinander in den Cup.

Dustin Johnson verpasst Sieg mit einem Dreiputt

Dass ein Dreiputt auch ganz anders aussehen kann, zeigte Dustin Johnson 2015 bei der US Open. DJ hatte die Chance am 18. Loch, den bis dahin führenden Jordan Spieth zu überholen. Seinen Eagle-Putt aus etwa fünf Metern setzte Johnson allerdings daneben. Es bestand immer noch die Möglichkeit, mit Spieth gleichzuziehen. Aber auch das gelang Johnson nicht, sodass er mit seinem unglücklichen Dreiputt den Sieg Jordan Spieth überlassen musste.

Jordan Spieth konnte bei dem Dreiputt "entspannt" aus dem Clubhaus zuschauen.  Mit einem Schlag Vorsprung gewann Spieth nach dem Masters sein zweites Major in 2015. Damit war der Texaner der jüngste US-Open-Champion seit 92 Jahren.



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