Golf in Deutschland

German Boys and Girls Open: Europäische Golf-Elite zu Gast im GC St. Leon-Rot

26. Mai. 2018 in Wiesbaden, Deutschland

Die zwei großen deutschen Hoffnungen, Anna Eisenhut und Felix Krammer versuchen im GC St. Leon Rot den Titel zu holen, doch die Konkurrenz ist groß. (Foto: DGV / Strebl)

Die zwei großen deutschen Hoffnungen, Anna Eisenhut und Felix Krammer versuchen im GC St. Leon Rot den Titel zu holen, doch die Konkurrenz ist groß. (Foto: DGV / Strebl)

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Vom 31. Mai bis zum 2. Juni treffen sich die besten Nachwuchsgolfer Europas bei den 15. Allianz German Boys and Girls Open (GBGO) im GC St. Leon-Rot. Die internationalen offenen Deutschen Meisterschaften der Jungen und Mädchen gehören auf dem Kontinent zu den Höhepunkten des Turnierkalenders für unter 18-Jährige.

Wie schon im Vorjahr wird bei der 15. Auflage des Turniers, das vom DGV-Partner Allianz unterstützt wird, zeitgleich auf zwei Plätzen gespielt, um erneut ein Starterfeld von 100 Jungen und 100 Mädchen zu ermöglichen. „Dabei freut mich besonders, dass es keinen Cut gibt. Somit ist sichergestellt, dass jeder Teilnehmer ein Maximum an Erfahrung aus diesem Turnier mitnehmen kann. Mit dem Eröffnungsabend, den professionell hergerichteten Abschlägen und Bahnen sowie der großen Zuschauertribüne am 18. Loch wird es für alle Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis“, sagt Claus M. Kobold, Präsident des Deutschen Golf Verbandes (DGV).

Spitzengolf bei den 15. Allianz German Boys and Girls Open

Das dreitägige Turnier in der Kurpfalz ist eine der wichtigsten Veranstaltungen für den Europäischen Golfnachwuchs und ein Pflichttermin für das Junior Team Germany. Alle 20 Spieler und Spielerinnen des GTG-Kaders stehen auf der Meldeliste. Die Chancen, dass der Wanderpokal der Jungen in Deutschland bleibt, stehen gut. Felix Krammer vom Münchener GC geht mit dem zweitbesten Handicap (+3,3) aller Teilnehmer an den Start. Besser ist nur der Däne Nicolai Hojgaard (+3,6). Mit Patrick Schmücking (Wiesbadener GC), David Li (Kölner GC), Lukas Buller (Frankfurter GC) und Tim Mayer (Frankfurter GC) stehen vier weitere Spieler unter den besten 25. Außerdem sind Luc Breuer (Aachener GC), Philipp Katich (GC St. Leon-Rot), Laurenz Schiergen (GC Hummelbachaue), Lukas Demant (Hamburger L&GC Hittfeld) und Christian Hellwig (Kölner GC) am Start. Im vergangenen Jahr war es Falko Hanisch vom Berliner GC Stolper Heide, der sich am Ende mit neun unter Par den Titel sicherte. Wegen Gewitter wurde das Turnier damals nach der zweiten Runde beendet.

Bei den Mädchen ist die Konkurrenz aus dem Ausland ebenfalls sehr groß. Anni Eisenhut (Münchener GC, +2,9), die aus deutscher Sicht mit dem besten Handicap startet, steht auf der Meldeliste an Position 10. Die beste Spielvorgabe hat die Italienerin Caterina Don (+4,0). Außer Eisenhut wird noch die aktuelle Deutsche Lochspielmeisterin, Paula Kirner (Kiawah GC Riedstadt), Hannah-Leonie Karg (Hamburger GC), Caroline Hermes (GC St. Leon-Rot), Marie Bechtold (GC St. Leon-Rot), Lydia Volkmer (G&LC Berlin-Wannsee), Celina Sattelkau (GC St. Leon-Rot), Christin Eisenbeiß (Hamburger GC), Nina Lang (GC am Reichswald) und Vivien Bühle am Start sein. Alle GTG-Spielerinnen verfügen über ein Plushandicap. Die Siegerin des Vorjahres, Linn Grant aus Schweden, wird ihren Titel nicht verteidigen können. Sie ist wie Hanisch bereits im vergangenen Jahr 18 Jahre alt geworden.

Zuschauer sind an den drei Wettkampftagen herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Am Finaltag, Samstag 2. Juni, lädt der GC St. Leon-Rot zum „Tag der offenen Tür“ ein (10 Uhr bis 17 Uhr). Zu den angebotenen Attraktionen zählen unter anderem Bullriding, ein Bungee-Trampolin, ein Aussichtskran mit spektakulärem Blick über den Platz, Platzrundfahrten, Golfen für Jedermann, ein Jahrmarkt mit Kettenkarussell, Hüpfburg, Dosenwerfen und vieles mehr.

Das sportliche Finale wird von Frank Adamowicz, Coach des Clubs und erfahrener Co-Kommentator bei Golfübertragungen, live für die Zuschauer moderiert. Dazu ist am 18. Grün von St. Leon-Rot eine große Tribüne aufgebaut, auf der mehr als 350 Personen Platz finden.

Text:Deutscher Golf Verband

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