European Tour

European Tour: Max Schmitt spielt bei der ersten Kenya Open vorne mit

14. Mrz. 2019 von Alexandra Caspers in Nairobi, Kenya

Max Schmitt lieferte bei der ersten Kenya Open die beste deutsche Leistung auf der European Tour ab. (Foto: Getty)

Max Schmitt lieferte bei der ersten Kenya Open die beste deutsche Leistung auf der European Tour ab. (Foto: Getty)

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Während auf der PGA Tour das inoffizielle fünfte Major veranstaltet wird, präsentiert die European Tour mit der Magical Kenya Open 2019 ein neues Turnier. Sieben deutsche Spieler waren in der ersten Runde mehr oder weniger erfolgreich im Karen Country Club in Nairobi unterwegs.

Max Schmitt als bester Deutscher auf der European Tour

Insgesamt konnten sich nur wenige Spieler auf der European Tour nach vorne hin absetzen und das Feld wird von einem dicht gedrängten Mittelfeld geprägt. Auch viele deutsche Teilnehmer taten sich schwer daran, sich in der ersten Runde hervorzutun und platzierten sich in eben jenem Mittelfeld. Die beste deutsche Leistung erbrachte Max Schmitt, der sich mit einer 69er Runde den geteilten 14. Platz sicherte. Dabei sah es auf seiner Back Nine erst nicht nach einem so guten Ergebnis aus. Mit zwei Bogeys war er vier Löcher vor Rundenende auf einen Schlag über Par zurückgefallen, kämpfte sich aber mit drei Birdies auf den letzten Löchern zu einer Topplatzierung. Ihm folgt Marcel Schneider, der mit seiner 70er Runde den geteilten 24. Platz belegte.

Bernd Ritthammer, Philipp Mejow und Marcel Siem unterschrieben eine Even-Par-Runde zum Auftakt. Vier Bogeys rahmten Bernd Ritthammers Runde am Anfang und am Ende, sodass er mit seinen zwei Birdies und seinem Eagle an Loch 11 gerade so die Waage hielt. Auch Philipp Mejow legte jeweils Birdies vor, drei insgesamt, trieb seinen Score durch Schlagverluste aber wieder in die Höhe. Bei Marcel Siem verlief die Runde etwas anders. Nach sieben Löchern lag er bereits drei Schläge über Par, läutete mit einem Schlaggewinn an Loch 9 aber die Wende ein und kämpfte sich bis auf Even Par zurück. Einen weiteren Rückschlag steckte er an Loch 13 ein und glich diesen mit einem abschließenden Birdie wieder aus. Die drei teilen sich den 37. Platz.

Einen Schlag dahinter, auf dem geteilten 54. Rang, platzierte sich Alexander Knappe. Auch er geriet durch Schlagverluste auf seinen ersten Neun in Bedrängnis, konterte aber mit drei turbulenten Löchern kurz vor dem Ende seiner Runde. Knappe nutzte das einzige Par-5 auf der Front Nine für ein Eagle, verlor beide Schläge ein Loch später wieder durch ein Doppelbogey und setzte ein Birdie hinterher.

Christian Bräunig bildete nach der ersten Runde auf dem geteilten 109. Platz das deutsche Schlusslicht. Zwar startete der Mainzer von Tee 10 nach zwei Löchern mit einem Birdie in seine Runde, setzte seine ersten neun Löcher aber mit drei Bogeys fort. Auf der Back Nine kam es noch dicker, vier Schläge verlor Bräunig an vier aufeinanderfolgenden Löchern. Erst ein Birdie an Loch 6 erlöste ihn aus der Bogeyserie. Dieser Schlaggewinn, gemeinsam mit einem weiteren an Loch 9 rettete seine 75er Runde, mit der er sich zumindest noch eine Chance auf das Wochenende offen hielt.

Deutsche Nachbarn straucheln

Der Schweizer Joel Girrbach leistete Knappe bei einem Schlag unter Par Gesellschaft. Seine Landsmänner Marco Iten und Raphael de Sousa hingegen waren in der ersten Runde weniger erfolgreich. Iten belegte mit vier Schlägen über Par den geteilten 109. Platz, gleichauf mit Christian Bräunig. Drei Doppelbogeys waren an diesem Ergebnis mitschuldig. De Sousa platzierte sich nach sieben Bogeys, einem Doppelbogey und nur drei Birdies mit sechs Schlägen über Par auf dem geteilten 130. Platz. Auch der einzige Österreicher im Feld, Martin Wiegele, machte auf dem 130. Platz keine besonders gute Figur. Nach einem einzigen Birdie folgten nur noch Pars, Bogeys und ein Doppelbogey.

An der Spitze der Kenya Open

Die Führung der ersten Magical Kenya Open übernahmen der Engländer Jack Singh Brar und der Südafrikaner Louis de Jager. Mit sieben Schlägen unter Par führen sie das Turnier an, gefolgt von dem Inder Gaganjeet Bhullar mit sechs Schlägen unter Par. Beide Spitzenreiter verzeichneten ein Eagle auf ihrer Runde, aber wo De Jager zwei Bogeys notierte, blieb Singh Brar bogeyfrei.

Eagles zum Staunen

Auf zwei sehr unterschiedliche, aber beeindruckende Arten lochten Renator Paratore und Gonzalo Fernandez-Castano im Karen Country Club zum Eagle. Sehen Sie selbst:

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