European Tour

European Tour: Max Kieffer hält sich in den Top 25, Führungstrio an der Spitze

08. Mrz. 2019 von Manuel Diaz Garcia in Doha, Katar

Max Kieffer beim Qatar Masters 2019. (Foto: Getty)

Max Kieffer beim Qatar Masters 2019. (Foto: Getty)

Der zweite Tag in Doha ist gelaufen und drei deutschsprachige Starter schaffen es ins Wochenende. Allen voran Max Kieffer kann sich eine gute Ausgangsposition für den Moving Day wahren. An der Spitze fand am Freitag ein Führungswechsel statt und ein Trio grüßt nun vom Platz an der Sonne.

Max Kieffer hält sich in den Top 25 auf der European Tour

Für Max Kieffer, der nach der ersten Runde noch in den Top 10 lag, verlief die zweite Runde vergleichsweise ruhig. Auf Loch 10 gestartet, begann der 28-Jährige direkt mit einem Birdie und spielte sich auf vier Schläge unter Par. Auf Loch 14 folgte das erste Bogey, während auf der 16. Bahn erneut ein Birdie für den Deutschen fiel. Danach folgten allerdings elf Pars, womit Kieffer beim Gesamtergebnis von vier Schlägen unter Par bleibt und den geteilten 22. Rang belegt. Die Konkurrenz zog noch nicht endgültig davon, dennoch hat "Kiwi" am Moving Day einiges an Arbeit vor sich, um den Anschluss an das Spitzentrio zu halten.

Zwei Österreicher schaffen den Cut

Von den restlichen deutschsprachigen Startern beim Qatar Masters 2019 schafften es lediglich die Österreicher ins Wochenende. Matthias Schwab spielte in der zweiten Runde stark auf und machte mit einem Tagesergebnis von drei Schlägen unter Par 16 Plätze gut. Bernd Wiesberger, der zu Beginn der Runde bei Even Par lag, spielte drei Birdies und zwei Bogeys und brachte sich damit auf -1. Bei genau diesem Ergebnis sollte am Ende des zweiten Tages der Cut liegen.

Für Bernd Ritthammer und Max Schmitt ist das Turnier in Doha nach der zweiten Runde beendet. Beide kamen am Freitag nicht so wirklich auf den grünen Zweig.Für Max Schmitt wurden die Back Nine zum Verhängnis, auf der er ein Doppelbogey an Loch 13 und ein Bogey an der 16. Bahn verbuchte. Zwei Pars auf diesen Löchern hätten zum Cut gereicht. Bernd Ritthammer erwischte einen rabenschwarzen Tag. Während kein Birdie für den 31-Jährigen fiel, spielte er fünf Bogeys. Drei davon auf seinen letzten drei Löchern. Damit fällt Ritthammer auf den geteilten 127. Rang bei sechs Schlägen über Par zurück und verpasst den Cut deutlich.

Neues Führungstrio in Doha

Nach der ersten Runde lag ein Duo an der Spitze des Leaderboards. Jetzt sichert sich ein Führungstrio den Platz an der Sonne. Die Südafrikaner George Coetzee und Justin Harding und der Franzose Mike Lorenzo-Vera teilen sich die Führung nach der zweiten Runde bei acht Schlägen unter Par. Alle drei spielten bereits zum zweiten Mal eine Runde mit 68 Schlägen. Direkte Verfolger des Trios sind der Engländer Oliver Wilson, der Südafrikaner Erik van Rooyen, der Japaner Masahiro Kawamura und der Spanier Adri Arnaus bei sieben Schlägen unter Par.

Ass auf der 17. Bahn

Der beste Schlag des Tages kam vom Australier Denen Lawson. Auf Loch 17 beförderte er seinen Ball vom Abschlag aus direkt ins Loch. Das Eagle brachte ihn direkt in die Top 10 beim Qatar Masters. Er liegt mit sechs Schlägen unter Par auf dem geteilten vierten Rang und zwei Schläge hinter dem Führungsduo.


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