European Tour

European Tour: Branden Grace setzt sich in der Heimat durch

12. Jan. 2020 von Alexandra Caspers in Johannesburg, Südafrika

Branden Grace gewinnt die South African Open 2020 der European Tour. (Foto: Getty)

Branden Grace gewinnt die South African Open 2020 der European Tour. (Foto: Getty)

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Branden Grace gewinnt die South African Open 2020 der European Tour mit einem beachtlichen Vorsprung von drei Schlägen vor dem Titelverteidiger Louis Oosthuizen. Grace bestätigt damit aufs Neue die überwältigende Leistung, die die Südafrikaner regelmäßig bei Turnieren in ihrem Heimatland abliefern. Für Grace selbst ist es der vierte Sieg auf der European Tour in seinem Heimatland und insgesamt acht Südafrikaner liegen in diesem Jahr in den Top 10, darunter auch der 18-jährige Amateur Jayden Tray Schaper.

Branden Grace gewinnt auf der European Tour

Branden Grace schob sich schon früh mit Hilfe eines Eagles und mehrerer Birdies am Führenden Oosthuizen vorbei. Oosthuizen konterte nach sieben Pars in Folge mit einem Hole-in-One, das ihn wieder an die alleinige Spitze brachte. Grace ließ das unbeeindruckt, er glich mit einem Birdie am letzten Loch der Front Nine wieder aus und zog mit einer Serie von vier aufeinadnerfolgenden Birdies an Oosthuizen vorbei. Der konnte mit einem einzigen Schlaggewinn auf der Back Nine nicht mit seinem Landsmann mithalten.

Schwaches Finale für Siem und Long

Marcel Siem ließ sich über die ersten neun Löcher die Chance offen, noch ein paar Platzierungen im Finale gut machen zu können. Mit zwei Birdies an den Löchern 3 und 9 war er nur wenige Schläge von den Top 20 entfernt. Auf den zweiten Neun verlor er aber die Konzentration und die Löcher 16 und 17 reichten aus, um ihm seinen Fortschritt zu versauen. Nach Bogey und Doppelbogey kam er, wie schon am Samstag mit einer 72er Runde ins Clubhaus. Auch am Moving Day war eine Ausreißerphase bei einer ansonsten ordentlichen Runde Grund für das schwache Ergebnis gewesen. Siem beendet das Turnier somit auf dem geteilten 49. Rang.

Hurly Long, der sogar von einem besseren Rang als Marcel Siem ins Finale gestartet war, hatte an diesem Sonntag keinen guten Tag. Nachdem er alle drei vorhergehenden Runden unter Par gespielt hatte, landete er im Finale mit 77 Schlägen deutlich über Par. Mit sechs Bogeys und einem Triplebogey verlor Long am Sonntag so viele Schläge, wie an allen drei vorherigen Turniertagen zusammen. Das Ergebnis ist ein 64. Platz.

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