DGL

Hamburg plant dritten Streich

08. Jun. 2017 in Wiesbaden, Deutschland

Ein eingespieltes Team: Trainer Christian Lanfermann und Hendrika Labsch vom Hamburger GC (Foto: DGV/tiess)

Ein eingespieltes Team: Trainer Christian Lanfermann und Hendrika Labsch vom Hamburger GC (Foto: DGV/tiess)

Die Damen des Hamburger GC Falkenstein feiern ihren erfolgreichsten Saisonstart in der DGL-Geschichte. Am kommenden Sonntag, 11. Juni, soll beim Heimspieltag der dritte Streich folgen. Die Damen- wie auch Herren-Konkurrenz der 1. Bundesliga Nord trifft sich in der Hansestadt. Im Süden treten die Damen beim Mannschaftsmeister von 2013, dem Münchener GC, an und der GC Mannheim-Viernheim empfängt die Herren der 1. Bundesliga Süd.

Eingespieltes Team

Nach dem Erfolgsrezept gefragt, sagt Christian Lanfermann, Trainer des Hamburger GC: „Es ist eine Mischung aus dem absoluten Teamgeist aller Spielerinnen, die sich auch emotional zu 100 Prozent mit dem Club identifizieren, und einem sportlichen Umfeld, in dem wir in Ruhe unsere Arbeit machen können.“ So trägt diese kontinuierliche Jugendarbeit, die er 2013 mit seinem Wechsel von Düsseldorf nach Hamburg begann, Früchte: „ Vor vier Jahren haben wir einen Umbruch gewagt und neue Strukturen im Mädchen-Bereich geschaffen“, erklärt der Diplom-Trainer, der seitdem auf den gleichen Kern der Mannschaft setzt, die mittlerweile einen Altersdurchschnitt von 18 Jahren hat. Stammspielerin Hendrika Labsch ist mit ihren 22 Jahren die Erfahrenste. Vier Spielerinnen treten parallel immer noch in der Altersklasse bis 18 Jahre als Team an, darunter auch die beiden Golf-Team-Germany-Spielerinnen Esther Henseleit und Hannah-Leonie Karg.

Es geht weiter

Henseleit, die am vergangenen Wochenende einen starken sechsten Platz bei der Allianz German Girls Open belegte, hat Lanfermann für den dritten Spieltag „frei gegeben, damit sie sich auf die Vorbereitung auf die British Girls und damit auch die Qualifikation zum PING Junior Solheim Cup konzentrieren kann“, sagt Lanfermann. „Der Saisonstart war sehr gut und den nehmen wir auch gerne mit, wohl wissend, dass es nicht immer so läuft“, erklärt der 37-Jährige. Schließlich rückt die Leistungsdichte in der 1. Bundesliga immer näher zusammen und die Konkurrenz aus Berlin-Wannsee, Berlin-Gatow, Hubbelrath und auch Aufsteiger Club zur Vahr wartet auf ihre Chance, fünf Punkte einzusammeln.

(Text: DGV)


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