Golf-Equipment

Honma TWorld XP-1 – Game Improvement für alle

19. Sep. 2019 von Johannes Gärtner in Krofdorf-Gleiberg, Deutschland

Game Improvement, stylisches Design - die Honma Familie wächst. (Foto: Honma)

Game Improvement, stylisches Design - die Honma Familie wächst. (Foto: Honma)

Mit der Honma TWorld XP-1 Familie erweitert das Unternehmen das Portfolio. Für die Verhältnisse vom sonst hochpreisigen japanischen Hersteller rangieren die neuen Schläger im niedrigen Preis-Segment. Die Schläger fallen allesamt unter die Kategorie Game Improvement, deswegen sind Golfer, die Unterstützung in der Länge, Fehlerverzeihung und eine Draw-Unterstützung suchen, als Zielgruppe gemeint.

Weg mit dem Slice!

Ein gefürchteter Fehlschlag, der besonders in höheren Handicapklassen, vermehrt mit dem Driver oder Holz, auftritt ist der Slice. Der Ball startet (bei Rechtshändern) links und zieht dann einige Meter nach rechts weg. Dies kommt Ihnen bekannt vor? Auch die klugen Köpfe aus Japan sind sich dieser Problematik bewusst, weswegen dem Slice der Kampf angesagt wird.

Beim Honma TWorld XP-1 Driver liegt ein 15 Gramm schweres Gewicht im inneren des Drivers, das den Schwerpunkt deutlich zu einer Seite verlagert. Dadurch erhält das Holz 1 die gewünschte Draw-Bias (Draw-Verzerrung). Dies bedeutet, dass der Schläger automatisch schneller schließt, um den verheerenden Spin nach rechts zu vermeiden. Auf lange Zeit gesehen, werden Ihre Bälle tendenziell immer ein Stückchen weiter links liegen - Slices werden zu kleineren Fades.

Den Ball jedes einzelne Mal in der Mitte zu treffen, ist leider utopisch. Auch für diese Fehlschläge hält Honma eine Technologie bereit. Sowohl Treffer an der Ferse als auch an der Spitze werden durch den W-Slot aufgefangen. Dieser Spalt, der direkt hinter der Schlagfläche ist, setzt zum einen die Power um, wenn der Ball die Mitte erwischt.

An Sohle und Spitze ist der Spalt hinter der Schlagfläche deutlich größer als in der Mitte. (Foto: Honma)

An Sohle und Spitze ist der Spalt hinter der Schlagfläche deutlich größer als in der Mitte. (Foto: Honma)

Für die Fehltreffer greifen die dickeren Rillen an den Rändern den Gear-Effekt besser auf. Dadurch driften die Bälle nicht extrem aus der Richtung, was für Schläge an Ferse und Spitze gewöhnlich ist. Außerdem reduziert der Kanal den Spin bei sämtlichen Treffern, was zu mehr Länge in der Mitte führt und ungewünschten Seit-Spin an den Rändern minimiert.

Einzigartige Anpassungsmöglichkeiten

In modernen Drivern ist es üblich, dass Loft, Lie oder Gewichte auch nach dem Kauf oder Fitting verstellt werden können. Auch in den Honma TWorld XP-1 Drivern ist dies der Fall, denn im Driver liegt, wie auch bei anderen Honma-Drivern, das nicht rotierende Hosel vor. Loft- und Lie-Winkel lassen sich ändern, ohne dass sich der Schaft dabei verdreht. Dies ist eine Besonderheit, die nur Honma bietet. Dadurch versprechen sich die Ingenieure Honma's mehr Konstanz, da der Schaft stets in der gleichen Position ist.

Sämtliche verwendeten Graphit-Schäfte hören auf den Namen "Vizard". Die Ähnlichkeit zu "Wizard", demnach Zauberer, ist nicht von der Hand zu weisen. Die Magie erhalten die Verbindungsstücke nicht etwa in Hogwarts sondern in Sakata, Japan. Von Hand werden dort die leichtgewichtigen Schäfte unter strengsten Vorschriften gefertigt. Die Wirkung eines gut gefertigten Schafts wird oft unterschätzt und vernachlässigt. Bei Honma wird jedoch viel Wert darauf gelegt, was letztlich Ihnen zu Gute kommt.

Nur 43 Gramm schwer - der Schaft der Honma TWorld XP-1 Familie. (Foto: Honma)

Nur 43 Gramm leicht - der Schaft der Honma TWorld XP-1 Familie. (Foto: Honma)

Driver, Holz, Hybrid und Eisen werden mit dem "Vizard" ausgestattet. Diese bilden auch die aktuelle und neue XP-1 Familie. Jeder Schläger verfügt neben dem Schaft über neue Technologien, den helfenden Eigenschaften, einem niedrigen Schwerpunkt für einfache Höhe und natürlich hochwertigen Materialien - hier geht Honma keinerlei Kompromisse ein.

Honma TWorld XP-1 - auch für Damen

Bei den neuen Modellen wurde auch an die Damen gedacht. Ein besonderer Schaft, leicht veränderte Lofts, geringeres Gewicht der Schläger und andersfarbige Schlägerhauben unterscheiden die Serien. Durch diese kleinen Änderungen (Schaft, Loft und Gewicht) sind diese Schläger besser für Damen geeignet. Weitere Einzelheiten, Preise, Bilder und sämtliche Technologien haben wir für Sie in der Equipment-Datenbank zusammengetragen:

Klicken Sie hier, um zum Equipment-Datenbankeintrag des Drivers zu gelangen.

Klicken Sie hier, um zum Equipment-Datenbankeintrag des Holzes zu gelangen.

Klicken Sie hier, um zum Equipment-Datenbankeintrag des Hybrids zu gelangen.

Klicken Sie hier, um zum Equipment-Datenbankeintrag der Eisen zu gelangen.

Anzeigen wie diese tragen dazu bei, dass Golf Post kostenlos bleibt. Anzeigen entfernen
Anzeigen wie diese tragen dazu bei, dass Golf Post kostenlos bleibt. Anzeigen entfernen

Feedback