Kieffer's Blog

„Man sieht, was mit harter Arbeit möglich ist“

13. Feb. 2013 von Gastautor: Maximilian Kieffer in East London, Südafrika

Max Kieffer vor der wunderschönen Küste von East London. (Foto: MaxKieffer)

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Hallo zusammen,

ich grüße Euch heute aus dem noch immer sehr warmen Südafrika. Am Montag sind mein kleiner Tross und ich weiter von Johannesburg nach East London an die Küste geflogen, wo ich ab Donnerstag die Africa Open spielen werde. Mit der Joburg Open bin ich rückblickend  im Großen und Ganzen zufrieden. Aber eigentlich nur bedingt: Vor dem Turnier hätte ich eine Top-30-Platzierung sicher sofort genommen, doch nach meiner tollen Auftaktrunde bin ich etwas enttäuscht. Als Sportler ist diese Sichtweise denke ich verständlich. Da meldet sich einfach in mir der natürliche Ehrgeiz.

Montag habe ich mir eine kleine Erholung gegönnt und etwas die Seele baumeln lassen. Ein Event in so einem großen Teilnehmerfeld ist schon eine große mentale Belastung. Gestern ging es dann wieder auf den Platz und ich kann euch sagen, der macht so richtig Spaß. Er ist ziemlich tricky mit vielen blinden Löchern und der Wind tut sein Übriges. Zudem brennt hier in East London die Sonne sehr stark vom Himmel und die Bälle fliegen circa zehn Prozent kürzer als im höhergelegenen Johannesburg. Doch ich mag diese Herausforderung. Das werden erneut vier spannende Tage. Wie gewohnt geht es erst einmal um den Cut und dann schaue ich einfach, was kommt. Ich bin recht zuversichtlich, weil meine Form derzeit wirklich gut ist.

Über die Lobeshymnen einiger deutschen Medien freue ich mich natürlich, kann sie aber auch richtig einschätzen. Ich bekomme das auch auf der Tour mit und lese einiges, doch explizit danach suchen tue ich nicht. Die aufkommenden Kaymer-Kieffer-Parallelen schmeicheln mir, aber ich kann mich da nur mit meinem Lieblingszitat wiederholen: Man sieht einfach, was mit jahrelanger harter Arbeit möglich ist. Und diesen noch verdammt langen Weg verfolge ich kontinuierlich weiter. In der nächsten Woche bin ich mit Mo Lampert in Fancourt und es steht harte Trainingsarbeit auf dem Programm, bevor es am 28. März mit der Tshwane Open - ebenfalls in Südafrika - weiter geht.

Drückt mir weiter die Daumen!

Euer Max Kieffer

 

Hier sind noch für Euch ein paar aktuelle Schnappschüsse der vergangenen Tage:

 

 

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