Golf-Equipment

„Meine Golfsaison mit Ecco“ – Famoser Abschluss bei der PEO

24. Sep. 2019 von Johannes Gärtner in Krofdorf-Gleiberg, Deutschland

Auf den Spuren der Stars - Golfen einen Tag nach dem großen Turnier. (Foto: Tomislav Gaspar)

Auf den Spuren der Stars - Golfen einen Tag nach dem großen Turnier. (Foto: Tomislav Gaspar)

Meine Golfsaison mit Ecco - das war eine besondere Aktion, die über die die gesamte Saison 2019 hinweg lief. Aktionen, wie der Besuch der Porsche European Open 2019 oder das ProAm in Dänemark bildeten sicherlich die Highlights. Unsere drei Teilnehmer der Golf Post Community berichten von ihren Erfahrungen, immer mit dabei, die Schuhe aus dem Hause Ecco:

"Wir rocken das Grüne Monster"

Oliver P. Christ, GC Gut-Glinde:

Am ersten Wochenende im September stand nicht nur die Porsche European Open auf dem Green Eagle Golf Course an, sondern auch unser Finale von meine Saison mit Ecco. So etwas kann man doch gut verbinden, oder nicht? Daher haben uns die Jungs von Ecco und Golf Post eingeladen, das gemeinsam zu feiern, und zwar auf eine Art und Weise, wie nur Golfer sie begehen können.

Den Sonntag hatten wir drei zur freien Verfügung und konnten so den Pros bei der PEO über die Schulter schauen. Tomi ist die ersten 9-Loch mit seinem Landsmann Wiesberger gelaufen, Christina hat es sich im Village gemütlich gemacht, und ich bin mit einem Porsche Cayenne über Hindernisse gefahren, bevor wir gemeinsam den Ausblick von der Sonnenterrasse der Porsche Lounge auf das Grün der 17 genossen.

Dort sahen wir viele tolle Schläge auf das Grün, wunderten uns aber über viele Putts, die dort verschoben wurden (dazu aber später mehr, denn die Verwunderung sollte uns noch vergehen). Tomi schloss sich von der 17 zur 18 wieder Bernd Wiesberger an, während Christina und ich uns diesen Gang für den letzten Flight aufhoben.

Leider gelang dort Ritthammer der Putt zum Birdie nicht, aber es war spannend bis zum Schluss. Ein geteilter zweiter Platz für Ritthammer und drei deutschsprachige Spieler unter den Top 5, wann hat es das schon mal gegeben? Zu dritt bestritten wir dann noch die Puttchallenge, die ich im Stile eines Minigolfers locker über zwei Banden für mich entscheiden konnte.

Am nächsten Morgen hieß es dann, wir rocken das Grüne Monster oder rockt es vielleicht uns? Mit Tomi hatten wir ja einen echten Longhitter dabei und das meine ich jetzt ganz genau so wie ich es sage. Tomi ist ein ehemaliger Basketballprofi fast 200cm groß und ich denke gute 120 kg Muskeln. Ich kam mir mit meinen 172cm und irgendwo vielleicht 12 kg Muskeln und viel anderen Kram leicht derangiert vor. Es ist aber auch echt fies, wenn man den Driver zücken muss, wenn der Flightpartner zum Eisen greift.

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Aber und das schreibe ich richtig groß! Der Platz hat Spaß gemacht! Fairways und Abschläge, die einen an grünen Flor-Teppich erinnerten, fast hätte ich mich einfach mal hingelegt, um das zu erfühlen. Man lief ja praktisch wie auf Wolken 😉
Grüns, die den Ball rollen ließen, als ob er einen Turbo zündet und gar nicht mehr aufhören will, zu rollen und zu rollen. Dazu im Gegensatz Rough, das den Ball nicht hergeben wollte. Das alles lies uns Amateure vor Ehrfurcht erstarren, oder? Nein, nicht alle! Denn Tomi spielte ein ums andere Par und Christina und ich gaben uns mit Bogeys zufrieden. Wir feierten unsere Leistungen ähnlich wie Paul Casey seinen Sieg tags zuvor! Das Wochenende - unser Finale #unserersaisonmiteccogolf - war etwas ganz besonderes und wir möchten uns hierfür bei Ecco und der Golf Post bedanken.

"Fairways, die den Greens anderer Plätze ähneln"

Christina Kreutzmann, GolfRange Dortmund:

Nach 3,5 Stunden Fahrt kam ich in Winsen bei Kaiserwetter an und habe erstmal auf der Tribüne am Green an Loch 18 zugesehen. Unfassbar wie viel Spin die Pros an den Ball bringen. Gegen Mittag traf ich mich dann mit Oliver und Tomi und wir haben auf der Dachterrasse der Porsche Owners's Lounge den Blick auf das Green der 17 genossen. Dort konnten wir einige spektakuläre Abschläge und Putts sehen. Am Montag durfte ich dann am eigenen Leib erfahren, wie schwierig diese Bahn zu spielen ist und, dass man dort so einige Bälle im Wasser versenken kann.

Letztendlich begleiteten wir den letzten Flight auf der 18 und konnten daraufhin Paul Casey bei der Siegerehrung gebührend feiern. Ich überlege definitiv, nächstes Jahr wieder zur Porsche European Open zu fahren.

Am Montag Morgen war es dann soweit. Ich war richtig aufgeregt und konnte es nicht erwarten, den Nordkurs des Green Eagle Golfkurses selbst zu spielen und das mit den Fahnenpositionen des Finaltages der PEO. Ich ging mit der Erwartung an den Platz, dass ich mich dort richtig zerlegen werde. Zum Glück wurden meine Erwartungen nicht erfüllt und ich konnte den Platz für mich sehr zufriedenstellend spielen. Begeistert war ich von derartig schönen Fairways, die den Greens anderer Plätzen ähneln.


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So neigte ich zum Teil dazu, mit meinem Trolley um das Fairway herum zu laufen, weil es im ersten Augenblick wie ein Green wirkte. Einen so guten Zustand und das sogar nach der PEO, habe ich sonst auf noch keinem großen Platz gesehen. Auch neu und sehr gewöhnungsbedürftig für mich waren derartig unfassbar schnelle und schwer zu lesende Greens.

Man brauchte den Ball zum Teil nur mit dem Putter antippen und dieser lief an die 10 Meter weit. Nach einem wirklich beeindruckenden Halwaybuffet, dem es an nichts mangelte, ging es für uns auf die Back Nine. Das für mich schwierigste Loch war im Endeffekt tatsächlich die 17, wobei es eine super Erfahrung war. Insgesamt würde ich behaupten, dass der Green Eagle Golfkurs der schönste und gepflegteste Platz war, den ich je gespielt habe und der dabei auch noch das Herz eines jeden Golfers höher schlagen lässt.

"Die wahren Monsterlöcher"

Tomislav Gaspar, GolfRange Wien Schwechat:

Schon die Anreise und Anfahrt zum PEO war schon ein schönes Abenteuer. Für mich hat die Reise um 05:00 Uhr in Wien begonnen. Über den Flughafen Hamburg, den Hauptbahnhof bis zum Bahnhof in Winsen ist es ziemlich geschmeidig gelaufen. Schon beim Warten auf den Shuttle-Bus wurde ich gefragt, ob ich Caddie oder Spieler sei, was eher an meiner riesigen Golfreisetasche lag.

Etwas verloren und unbeholfen habe ich mich dann über den Schotterparkplatz zum Eingang gekämpft. Interessanterweise, konnte ich ohne jegliche Kontrolle mit Rucksack und vollem Golfbag auf die Anlage. Zum Glück kam ich rechtzeitig, um Bernd Wiesberger am ersten Tee zu sehen. Ich habe in meiner Jugend ja des Öfteren mit ihm Basketball gespielt. Nachdem ich mein Golfbag hinter dem ersten Tee dank einer netten Security-Dame versteckt habe, ging es auf die ersten Neun mit Bernd.

Ich habe mir da ja nicht nur aus patriotischer Sicht den richtigen Flight ausgesucht, sondern auch die Runde die zum Kursrekord geführt hat. Zwischen der 6 und 7 nahm er sich sogar Zeit, um mit mir ein bisschen zu plaudern und mir einen seiner Spielbälle zu geben. Die Anlage erlaubte mir, auch den zweiten Österreicher für ein Paar Schläge zu beobachten. Nachdem ich kurz die beiden anderen Gewinner Christina und Oliver traf, ging es darum, Bernd Wiesberger aufs letzte Loch zu begleiten. Zum Glück hat sich in der Zwischenzeit keiner mein Bag gekrallt. Nachdem Bernd kurzzeitig als Clubhaus Führender auf die letzten Gruppen wartete, genoss ich die Stimmung um Matthias Schwab (Eagle auf dem letzten Loch), dem späteren Sieger Paul Casey und dem Sieger der Herzen Bernd Ritthammer, dem ich es sehr vergönnt hätte, seinen ersten Sieg zu feiern.


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Ein Beitrag geteilt von Tomislav Gašpar (@oakisgolf) am

Nach einer erholsamen Nacht trafen wir uns alle am nächsten Morgen auf der Range des Green Eagle Golfkurses. Der Korb voller Bälle war schnell geschlagen und schon ging es los. Die entspannte Stimmung in unserem Flight half mir, mit drei Pars in Folge zu starten. Vor allem mein drittes Loch war für mich ein absolutes Highlight des Tages. Nachdem ich mit zu viel Selbstvertrauen ein 4er Eisen nach rechts geblockt habe, habe ich meinen provisorischen Ball

Mitte Fairway platziert. Doch die Adleraugen von Oliver entdeckten meinen Ball auf einem Weg mitten im Teich. Von dort hatte ich noch 155 Meter und habe es geschafft, meinen Ball schön neben die Fahne zu platzieren. Leider ist der Birdie Putt nicht gefallen. Aber ein Par auf diesem schweren Loch nehme ich jeden Tag.
Nach einem netten Snack beim Half-Way Haus, ging es auf die wahren Monsterlöcher auf den Green Eagle Nordkurs. Über 600 Meter lange Par 5 Bahnen hat man ja doch nicht alle Tage. Mit einem Par an der 18 von den selben Tees wie die Stars am Vortag, beende ich die Runde so wie ich sie begonnen hatte.


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Ein Beitrag geteilt von Tomislav Gašpar (@oakisgolf) am

Fazit der Runde: Die schnellen (extrem schnellen) Grüns mag ich und kenne sie schon teilweise von meinen Runden im Sommer in Kalifornien. Die Länge des Platzes macht es tatsächlich zu einem Green Monster oder „Animal“, um einige Tour Pros zu zitieren. Noch dazu kommen viel Wasser und einige Überraschungen, vor allem wenn man den Kurs noch nie selber gespielt hat. Danke an Ecco und Golf Post für dieses Erlebnis.

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