European Tour

Moving Day der Russian Open: Peter Whiteford führt

26. Jul. 2014 von Oliver Felden in Moskau, Russland

Peter Whiteford spielte sich mit einer 66er Runde am Moving Day der Russian Open an die Spitze. (Foto: Getty)

Peter Whiteford spielte sich mit einer 66er Runde am Moving Day der Russian Open an die Spitze. (Foto: Getty)

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Die M2M Russian Open sind das einzige professionelle Golfturnier auf russischem Boden. Es gibt einige Faktoren, die das Turnier für die besten und gefragtesten Spieler der Tour nicht sonderlich attraktiv machen. Auf der sportlichen Seite steht da der Termin, eine Woche nach der Open Championship und eine Woche vor dem WGC Bridgestone, dann gehört das Preisgeld der Russian Open auf der European Tour zu den kleinsten (166.660 Euro für den Sieger), und nicht zuletzt wirkt die aktuelle politische Sitaution wohl wenig einladend auf die Spieler. Der von Jack Nicklaus designte Platz in Moskau ist allerdings auf jeden Fall eine Herausforderung, sodass die angetretenen Spieler keinen Sonntagsspaziergang erwarten konnten.

Whiteford und Horsey in Front bei Russian Open

Am Moving Day der Russian Open 2014 konnte sich Peter Whiteford in die beste Ausgangssituation für den Finaltag bringen. Er brachte die Runde mit 66 Schlägen über die Bühne und steht bei insgesamt -13 an der Spitze des Feldes. Teilen muss er sich die Führung mit dem Engländer David Horsey.  Auf Rang drei folgen der Italiener Andrea Pavan, der mit acht unter Par die beste Runde des Tages spielte, sowie der Schotte Scott Jamieson und der Belgier Thomas Pieters. Alle drei haben vier Schläge Rückstand auf die beiden Führenden.

Maximilian Kieffer auf Rang 11

Maximilian Kieffer verzichtete 2013 darauf, in Russland an den Start zu gehen, begann die Russian Open 2014 aber mit einer starken Performance. Er lag nach zwei Tagen im direkten Verfolgerfeld und hatte Chancen, um den Sieg mitzuspielen. Am Moving Day spielte der Düsseldorfer eine 73er Runde. Vor dem Finaltag liegt Kieffer damit bei insgesamt fünf Schlägen unter Par auf dem geteilten elften Rang. Kieffer selbst sagte zu seiner Runde: "Mit dem Wind und den schweren Fahnenpositionen war es heute echt schwer. Gespielt habe ich trotzdem gut, doch wenn man gar keinen Putt ins Loch bekommt, geht es halt auf dem Leaderboard nach hinten." Zumindest aber nicht so weit, dass er am Finaltag nicht wieder zur Spitze aufschließen könnte.

Zum Leaderboard der Russian Open

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