European Tour

Nordea Masters – Fitzpatrick zieht davon, Fritsch mit Handbremse

04. Jun. 2016 von Carina Olszak in Stockholm, Schweden

Matthew Fitzpatrick darf mit seiner Leistung beim Nordea Masters höchst zufrieden sein. (Foto: Getty)

Matthew Fitzpatrick darf mit seiner Leistung beim Nordea Masters höchst zufrieden sein. (Foto: Getty)

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Bereits fünf Schläge liegt Matthew Fitzpatrick aus England beim Nordea Masters in Führung und hat damit beste Aussichten auf den zweiten European-Tour-Sieg seiner noch jungen Karriere. Hinter ihm liegt jedoch der zweimalige Sieger und Titelverteidiger Alex Noren, der in seiner Heimat sicherlich auch noch einige Eisen im Feuer hat. Abgeschlagen - jedenfalls wenn es um den Sieg geht - ist dahingegen bereits Henrik Stenson, dessen Putter vor heimischer Kulisse noch nicht richtig heiß lief, obwohl die Grüns des Bro Hof Slott GC makellos sind.

Matthew Fitzpatrick behält weiter die Nerven

Das Jahr 2016 brachte Matthew Fitzpatrick im Rahmen regulärer European-Tóur-Turniere noch nicht die Topergebnisse, die sich der Youngster aufgrund der sehr erfolgreichen Saison 2015 erhoffte. Andererseits ist der geteilte 7. Platz beim Masters für einen 21-Jährigen sicherlich nicht zu verachten.

Nun ist der junge Brite auf dem besten Wege, seinen ersten Sieg 2016 einzufahren. Vor allem it seinem Putter punktete Fitzpatrick, der sich vor allem mit seiner Leistung auf der Back Nine sehr zufrieden zeigte: "Natürlich bin ich sehr glücklich. Es war ein etwas langsamer Start und ich finde die Front Nine gerade bei diesem Wind schwerer als die Back Nine." Aber er sei geduldig geblieben und habe wieder gut geputtet. "Ich hoffe nur, dass das morgen auch so klappt, denn morgen ist der wichtigste Tag!"

Florian Fritsch fällt zurück

Mit -5 in das Nordea Masters gestartet, prangte am Moving Day in Stockholm ein Tagesergebnis von +5 auf der Scorecard von Florian Fritsch. Der einzige Deutsche im Feld, der sich bis dato hervorragend gehalten hatte, büßte dadurch 30 Plätze ein und schoss sich aus der Top Ten. Damit rückt sein Open-Championship-Traum in weite Ferne, denn nur die besten fünf Spieler qualifizieren sich für das Major in Großbritannien.

Florian Fritsch puttete mit 25 Putts in der Runde sogar besser als Matthew Fitzpatrick, hatte aber große Schwierigkeiten mit den Eisen. Nur 7 von 18 Greens in Regulation traf der 30-Jährige aus München, der am Finaltag nun alles in die Waagschale werfen müsste, um doch noch unter die Top Five zu gelangen.

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