PGA Tour

PGA Tour: Niemann übernimmt alleinige Führung

15. Sep. 2019 von Chiara Grau in White Sulphur Springs, West Virginia (USA

Der US-Amerikaner Nate Lashley liegt vor dem Finale knapp hinter dem Führenden. (Foto: Getty)

Der US-Amerikaner Nate Lashley liegt vor dem Finale knapp hinter dem Führenden. (Foto: Getty)

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Mit der A Military Tribute at The Greenbrier startet die PGA Tour in die neue Saison und lässt die Golfstars am Moving Day auf den ersten PGA-Sieg der Saison hoffen. Für Joaquin Niemann bleibt die Hoffnung bestehen, denn er geht als Führender in den Finaltag, jedoch hat Comeback-und Rekordspieler der zweiten Runde Kevin Chappell am Moving Day ganze 14 Schläge mehr gebraucht, als am Vortag.

PGA Tour: Niemann mit bester Ausgangslage für das Finale

Für den Chilenen Joaquin Niemann könnte der bisherige Saisonauftakt kaum besser laufen. Mit einer starken unter-Par-Runde nach der anderen spielt sich der gerade mal 20-jährige an die Spitze des Turniers und schafft sich damit eine gute Ausgangslage mit zwei Schlägen Vorsprung für den Finaltag. Ob das junge Talent auch am letzten Turniertag die Nerven behält, wird sich zeigen, immerhin spielte Niemann erst am Moving Day sein erstes und bisher einziges Bogey am elften Loch. Zwei weitere Birdies auf der Back Nine und eines auf den ersten Neun verhalfen ihm zu einer 68-er Runde und damit an die Spitze des Leaderboards.

Doch die Konkurrenz schläft nicht. Dicht auf den Fersen des Chilenen lauern direkt drei Gegner. Die US-Amerikaner Richy Werenski, Nate Lashley und Robby Shelton benötigten bisher nur zwei Schläger mehr als der Leader und liegen mit insgesamt 13 Schlägen unter Par auf dem geteilten zweiten Platz. Vor allem Richy Werenski und Nate Lashley konnten am Moving Day nochmal Plätze gut machen. Beide spielten eine 65-er Runde, die bei Werenski mit nur einem Schlagverlust versehen war. Lashley spielte zwar drei Bogeys an der Zahl, allerdings zahlreiche Birdies und sogar ein Eagle an Loch 17.

Kevin Chappell: Vom Rekord zur Bogeyserie

Nach seiner zehnmonatigen Verletzungspause kehrte Kevin Chappell erstmals zurück auf das Grün der PGA Tour. Gleich am zweiten Turniertag spielte er eine solch starke Runde, bei der er zugleich einen Rekord feiern konnte. Er ist einer von zehn Spielern der PGA-Tour-Geschichte, die bei ihrem Turnierstart eine 59 schossen. Mit elf Schlägen unter Par kletterte der US-Amerikaner selbstverständlich das Leaderboard hinauf, konnte an diese Leistung am dritten Turniertag jedoch nicht anknüpfen. Die grandiose Birdieserie vom Vortag war verflogen und der 33-jährige notierte nur ein einziges Birdie auf seiner Scorekarte. Darüber hinaus musste er insgesamt vier Bogeys in Kauf nehmen, verlor mit seiner 3-über-Par-Runde ganze 24 Plätze und startet das Finale somit von T29 aus.

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