PGA Tour

PGA Tour: Tiger Woods spielt seine zweite 71er Runde

17. Aug. 2019 von Chiara Grau in Medinah, Illinois (USA)

Tiger Woods kann sich bei der BMW Championship des FedExCups auch am zweiten Turniertag unter Par halten. (Foto: Getty)

Tiger Woods kann sich bei der BMW Championship des FedExCups auch am zweiten Turniertag unter Par halten. (Foto: Getty)

Das zweite Playoff des FedExCups der PGA Tour ist angezählt. Nach der zweiten Runde der BMW Championship lassen sich bereits erste Spekulationen abgeben, welche Spieler in diesem Playoff wohl die meisten FedEx-Punkte sammeln können. Dennoch ist theoretisch vor der dritten Runde noch alles offen, denn für die 70 Spieler gibt es in diesem Turnier keinen Cut.

Tiger Woods hält sich unter Par

Nachdem es bei Tiger Woods während der ersten Runde des ersten FedEx-Playoffs Bogeys hagelte und er am ersten Turniertag aus gesundheitlichen Gründen das Feld verließ, scheint er sich nur eine Woche nach dem Zwischenfall wieder erholt zu haben. Genau wie am Vortag spielte der 43-jährige eine 71-er Runde. Am zweiten Turniertag ging er zunächst Even Par auf die Back Nine, schoss insgesamt jedoch fünf Birdies, was einem Schlaggewinn mehr als am Vortag entspricht. Dahingegen musste der Masters-Sieger auch einen Bogey mehr als am Vortag hinnehmen, weshalb er schlussendlich mit einem Tagesscore von -1 ins Clubhaus geht. Total bedeutet das für den US-Amerikaner einen Score von +2 und dem derzeit geteilten 48. Platz.

Eine überzeugende zweite Runde lieferte Rory McIlroy. Sein einziges Bogey des Tages schoss er unmittelbar nach dem Start am ersten Loch, was zunächst auf eine durchwachsene Runde des Nordiren schließen ließ. Auf den weiteren Löchern der Front Nine blieb er jedoch fehlerfrei und erzielte darüber hinaus zwei Birdies. Auf der Back Nine erlaubte sich der 30-jährige keinen einzigen Patzer und konnte dazu vier weitere Schlaggewinne notieren, womit Rors ingesamt auf eine starke 67er-Runde kommt. Gemeinsam mit der 69er-Runde des Vortages erhält McIlroy einen Score von -8 und platziert sich auf T11 knapp hinter der Spitzengruppe.

Rose, Koepka und Johnson bleiben zurückhaltend

Justin Rose, der als einer der Favoriten für den FedExCup gilt, konnte in der zweiten Runde der BMW Championship nicht überzeugen. Gleich am zweiten Loch musste der Engländer ein Triplebogey hinnehmen, welches ihn wohl schon zu Beginn einige Punkte kostete. Auf der Front Nine konnte er jedoch mit drei Birdies den schwachen Start wieder ausgleichen, ging jedoch durch ein Bogey sechs trotzdem über Par auf die zweiten Neun. Die Back Nine läutete der 39-jährige mit einem Birdie ein, blieb jedoch im weiteren Verlauf der Runde ohne Schlaggewinn. Das Bogey am letzten Loch versiebte ihm die Even-Par Runde, weshalb Rose mit einer +1-Runde ins Clubhaus gehen musste. Dank des starken ersten Turniertages startet Rose mit einem Score von +3 und vom geteilten 40. Platz in die dritte Runde.

Eine sehr unspektakuläre Runde lieferte der Weltranglistenzweite Dustin Johnson. Lediglich ein Birdie auf der Front Nine notierte der 35-jährige auf den ersten Neun und blieb den Rest der Front Nine fehlerfrei. Ähnlich unauffällig verliefen die zweiten Neun. Kein Birdie und ein Bogey an Loch 11 verschafften dem US-Amerikaner eine Even Par Runde, womit er von T48, dem selben Rang wie Tiger Woods, in den dritten Turniertag startet.

Auch der Weltranglistenerste konnte, zumindest in der zweiten Runde, nicht überzeugen. Zwei seiner drei Birdies hob Brooks Koepka durch zweit Birdies auf den letzten Löchern wieder auf, was einer 71-er Runde entspricht. Durch die 68-er Runde des Vortages hält sich Koepka im Mittelfeld und landet vor dem dritten Turniertag auf T25.

Patrick Cantlay und Tony Finau schnuppern an der Spitze

Weit vorn dabei spielen Patrick Cantlay und Tony Finau. Die beiden platzieren sich nach der zweiten Runde auf dem geteilten zweiten Platz mit elf Schlägen unter Par, nur einen Schlag hinter dem derzeit Führenden Hideki Matsuyama aus Japan, der mit seiner 63er-Runde die derzeit beste Runde verbucht. Dicht auf ihren Fersen ist ebenso der US-Amerikaner Justin Thomas mit zehn Schlägen unter Par.


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