PGA Tour

PGA Tour: Stephan Jäger verpasst das Wochenende bei der John Deere Classic

14. Jul. 2018 von Manuel Diaz Garcia in Silvis, Illinois (USA)

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Ein bogey auf dem letzten Loch kostete Stephan Jäger das Wochenende in Illinois. (Foto: Getty)

Während sich die Weltstars in dieser Woche eine Auszeit gönnen, spielen die "Kleinen" auf der PGA Tour groß auf. Nachdem Steve Wheatcroft am ersten Tag mit einer 62er Runde spektakulär die Führung übernahm, kontert Michael Kim mit einer 64 in der zweiten Runde. Der einzige deutsche Starter, Stephan Jäger, verpasste das Wochenende.

Stephan Jäger verpasst den Cut nach Unwetter

Nach seiner Runde von zwei Schlägen unter Par am ersten Tag war die Ausgangssituation gut für Stephan Jäger. Allerdings kämpfte der Deutsche in der zweiten Runde durchgehend um's Wochenende. Der Cut lag bei drei Schlägen unter Par. Als die Runde aufgrund von Unwetterwarnungen unterbrochen wurde, lag Jäger bei zwei Schlägen unter Par mit zwei zu spielenden Löchern.

Die zweite Runde konnte erst am Samstag zu Ende gespielt werden. Dem Münchener fehlte noch ein Birdie auf Loch 17 oder 18. Nachdem er mit einem Par vom 17. Grün ging, spielte er auf der 18 ein Bogey. Mit einem Gesamtergebnis von einem Schlag unter Par reichte es für den Deutschen nicht zum Wochenende bei der John Deere Classic.

Mit komfortabler Führung geht Michael Kim in's Wochenende

Nach drei verpassten Cuts in Folge spielte sich Michael Kim in einen Rausch während der zweiten Runde der John Deere Classic. Acht Birdies spielte der US-Amerikaner auf seinen ersten 17 Löchern. Nach seiner Annäherung auf dem 18. Loch wurde die Runde jedoch abgebrochen. Am Samstag holte er seine letzten Schläge nach und spielte sein erstes Bogey der Runde. Ein Gesamtergebnis von 15 Schlägen unter Par verschafft ihm dennoch eine komfortable Führung von drei Schlägen vor den Zweitplatzierten. Ein Verfolgerquartett ist dem 25-Jährigen auf den Fersen. David Hearn, Steve Wheatcroft, Johnson Wagner und Bronson Burgoon lauern bei zwölf Schlägen unter Par.

Francesco Molinari bester Europäer auf der Tour

Bester Europäer nach dem zweiten Tag ist Francesco Molinari. Nach Runde von 65 und 66 findet sich der Italiener auf dem geteilten sechsten Platz wieder. Ein Gesamtergebnis von elf Schlägen unter Par bedeutet für ihn einen Rückstand von vier Schlägen auf den Führenden. Eine aussichtsreiche Position für's Wochenende.

Der Mann der letzten Wochen zeigt auch bei der John Deere Classic seine gute Form. Molinari gewann zwei seiner letzten vier Turniere. Nach seinem jüngsten Sieg bei der Quicken Loans National verriet der Italiener sein Geheimrezept: Pasta am Abend vor der Runde.


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