PGA Tour

Tournament of Champions: Marc Leishman ist heiß auf den Sieg

06. Jan. 2018 von Alexandra Caspers in Kapalua, Hawaii

Marc Leishman will möglichst bald siegen, am liebsten schon beim Tournament of Champions. (Foto: Getty)

Marc Leishman will möglichst bald siegen, am liebsten schon beim Tournament of Champions. (Foto: Getty)

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Auch am zweiten Tag des Tournament of Champions führt Marc Leishman das Feld an. Aber er ist nicht mehr alleine: Brian Harman hat sich mit einer 68er Runde die Position des Co-Führenden erschlichen. Dahinter wartet Dustin Johnson mit nur einem Schlag weniger auf dem richtigen Moment um anzugreifen.

Marc Leishman "ist auf den Geschmack" des Sieges gekommen

Leishman verteidigte seine Führung vom Vortag mit der einzigen bogeyfreien Runde des gesamten Tages. "Natürlich spiele ich um zu gewinnen", sagte der Australier. Ich meine, deswegen sind wir ja hier und nachdem ich letztes Jahr auf den Geschmack gekommen bin, wäre es schön, das so bald wie möglich zu wiederholen." Der 34-Jährige gewann letztes Jahr gleich zwei Mal: Beim Arnold Palmer Invitational und bei der BMW Championship. Die Augen hat er dabei schon iauf die Zukunft gerichtet. "Es wäre schön, weiter so zu spielen wie jetzt und hoffentlich die Teilnahme an der Tour Championship früher festzumachen, sodass ich in den FedExCup Playoffs nicht darüber nachdenken muss, in die Tour Championship zu kommen, sondern mich darauf konzentrieren kann, Turniere zu gewinnen."

Nicht nur sein Co-Führender Brian Harman arbeitete mit sieben Birdies dagegen, dass Leishman seinen angestrebten Sieg jetzt schon eintütet, auch den Atem von Dustin Johnson kann Leishman in seinem Nacken spüren. Der Weltranglistenerste konnte 2013 bereits einen Sieg beim Tournament of Champions davontragen und mit neun Schlägen unter Par nach den ersten beiden Runden ist auch Johnson noch auf Kurs und wahrt sich seine Chancen in Hawaii.

Jordan Spieth überrascht beim Tournament of Champions

Ebenfalls noch nicht ganz abschreiben sollte man Jordan Spieth. Der Texaner überraschte am ersten Tag eher negativ mit einer 75er Runde. Mitschuld war anscheinend eine leichte Hornhautverletzung, die Spieth sich beim Training auf der Range zugezogen hat. Am Freitag spielte diese jedoch augenscheinlich keine Rolle mehr und Spieth war ingewohnter Form zurück: Mit einem Eagle-Chip-in und sieben Schlägen unter Par. Wesley Brian sah das kommen: "Jordan hat diesen verrückten Blick in den Augen", sagte er zu seinem Caddy, "wenn er heute weniger als fünf Schläge unter Par spielt, wäre ich überrascht."

Wenn Spieths Chip der Schlag des Tages ist, dann ist Jon Rahm definitiv Anwärter auf den Putt des Tages. Aus fast 24 Metern war es ein beinahe perfekter Schlag - wäre der Ball ins Loch gegangen. So beendete der Spanier den Tag mit einer 70er Runde und hält sich weiter im Mittelfeld. Gemeinsam mit Jordan Spieth teilt er sich den 13. Platz.

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