European Tour

Turkish Airlines Open: Catch me if you can – Olesen unaufhaltbar

06. Nov. 2016 von Alexandra Caspers in Antalya, Türkei

Alle jagten ihn, ohne Erfolg: Mit seinem Vorsprung ist Thorbjörn Olesen bei der Turkish Airlines Open nicht zu schlagen. (Foto: Getty)

Alle jagten ihn, ohne Erfolg: Mit seinem Vorsprung ist Thorbjörn Olesen bei der Turkish Airlines Open nicht zu schlagen. (Foto: Getty)

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Beim Finale der Turkish Airlines Open machte Thorbjörn Olesen es noch einmal spannend und lies seine Verfolger bis auf einen Schläge an sich heran kommen, bevor er wieder einen Gang zulegte und sich ohne Probleme zum Sieg speilte. Für Bernd Wiesberger, der zu der Gruppe der Jäger gehörte, reichte es nicht nach ganz oben. Maximilian Kieffer und Marcel Siem schließen beide mit guten Runden ab.

Thorbjörn Olesen dominiert Turkish Airlines Open

Olesen dominierte das Feld der Turkish Airlines Open. Mit sieben Schlägen Vorsprung ging er ins Finale. Dementsprechend konnte er es ruhig angehen lassen und ging mit Even Par von der Front Nine. Seine Verfolger waren nicht untätig und kämpften sich bis auf zwei Schläge an den Dänen heran, allen voran David Horsey. Auch als Olesen auf der Back Nine anfing Birdies einzulochen um wieder mehr Abstand zum Rest des Feldes zu gewinnen blieb Horsey dran, konnte ihn aber nicht einholen. Er gewann mit drei Schlägen Vorsprung. Für Olesen ist es der vierte European-Tour-Titel und mit 26 Jahren ist er der jüngste Däne, der dies erreichen konnte.

Bernd Wiesberger übernimmt Rolle des Jägers

Bernd Wiesberger begann seine Runde mit fünf gespielten Pars. Aber auch dem Österreicher war klar, dass dies nicht genug sein würde, um dem führenden Dänen gefährlich zu werden. Also schloß er seine ersten neun Löcher mit vier aufeinander folgenden Birdies ab. Auf der Back Nine konnte er den Trend nicht beibehalten. Auf seinen Schlaggewinn an der 13 folgte ein Bogey. Mit einer 67er Runde 

Versöhnlicher Abschluss für Maximilian Kieffer

Auch in der Finalrunde kann Max Kieffer die Leistung vom Vortag wieder abrufen. Er vermied Schlagverluste und konnte nach zwölf Löchern sein erstes Birdie erzielen, auf das kurz darauf ein weiteres folgte. Statt mit einem Bogey oder sogar etwas schlimmerem abzuschließen, gelang ihm sogar noch ein Birde. Mit einer fehlerfreien 68er Runde beendet er das Turnier in der Turkei mit einem Score von -1 auf T60.

Bei Marcel Siem wechseln sich in Runde vier Birdies und Bogeys ab, aber er bleibt letztendlich drei Schläge unter Par, indem er am Ende nochmal Gas gab und drei Birdies auf den letzten vier Löchern versenkte. Zwei Plätze konnte er noch gutmachen, weshalb ihm am Ende der 74. Rang bleibt.

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