Masters

US Masters: Martin Kaymer glänzt mit Eagle und hat es danach schwer

06. Apr. 2017 von Alexandra Caspers in Augusta, USA

Ein spektakuläres Eagle bleibt Martin Kaymers Highlight der ersten Runde des US Masters 2017 in Augusta. (Foto: Getty)

Ein spektakuläres Eagle bleibt Martin Kaymers Highlight der ersten Runde des US Masters 2017 in Augusta. (Foto: Getty)

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Martin Kaymer hat wohl recht, wenn er sagt, dass ihm der Platz des Augusta National Golf Club, auf dem wie jedes Jahr das US Masters gespielt wird, nicht liegt. In der ersten Runde der 81. Ausgabe des Masters Tournament fiel, spielte er eine durchschnittliche Front Nine, auf der Back Nine sah er allerdings schwarz.
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Martin Kaymer mit Eagle

Das Highlight der ersten neun Löcher war ohne Zweifel das Eagle am zweiten Loch. Mit dem zweiten Schlag hatte Kaymer den Ball ideal platziert, um ihn aufs Grün zu spielen und an die hinten links gesteckte Fahne zu bringen. Aber der Mettmanner machte es sich einfacher und schlug den Ball zum Hole out aus 39 Metern. So holte Kaymer erfolgreich sein Bogey vom ersten Loch wieder heraus und ging auf -1. Das gab zurecht ein Fistbump mit Caddie Craig Connelly.

Schwierigkeiten beim US Masters

Auf der Back Nine wehte der Wind für Kaymer allerdings aus einer anderen Richtung. Nach einem Bogey an Loch 7 startete er zu Beginn der zweiten neun Löcher wieder mit Even Par, dabei blieb es aber nicht lange. Schon an Loch 10 ging es mit einem Doppelbogey bergab, nachdem er in dem Pinienwald links vom Fairway landete. Auch auf den fünf nachfolgenden Löchern gab es nur Schlagverluste. Das Par an Loch 16 war beinahe eine Erleichterung. Zu diesem Zeitpunkt lag der Mettmanner bei sieben Schlägen über Par und belegte den vorletzten Rang auf dem Leaderboard. Es war der unbeständige Wind, der Martin Kaymer das Leben schwer gemacht hat. "Der Wind war ganz schwer einzuschätzen", erklärte er nach seiner Runde.

Am letzten Loch gab es dann nochmal einen Silberstreif am Horizont. "Auf die 18 freue ich mich den ganzen Tag", sagte Kaymer im Nachhinein und das zeigte er auch. Aus zwei Metern lochte er zum einzigen Birdie seiner Runde ein und spielte sich auf +6. Für die zweite Runde bedeutet das trotzdem, dass eine große Leistungssteigerung passieren muss, wenn wir den 32-Jährigen auch am Wochenende noch sehen wollen.

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