European Tour

WGC Bridgestone Invitational: Danny Lee führt nach Auftakt

07. Aug. 2015 von Jacqueline Sauer in Akron, USA

Danny Lee WGC Bridgestone Invitational

Danny Lee hat nach der ersten Runde die Führung inne. (Foto: Getty)

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Zum Auftakt in Akron im US-Bundesstaat Ohio übernahm Danny Lee die Führung beim WGC Bridgestone Invitational. Der Neuseeländer setzte sich mit fünf Schlägen unter Par an die Spitze. Erst in der vergangenen Woche hatte der 25-Jährige bei der Quicken Loans National den geteilten vierten Platz belegt. Dicht auf den Fersen sind ihm allerdings der Nordire Graeme McDowell und der US-Amerikaner Jim Furyk, die in Schlagdistanz auf dem alleinigen dritten Platz liegen. Fünf Schläge vom Führenden entfernt sind hingegen derzeit die beiden Deutschen im Feld, Martin Kaymer und Marcel Siem, die es mit 70er Runden aber immerhin in die Top 25 schafften.

Zwei Deutsche in den Top 25

Martin Kaymer und der unerwartet für die PGA Championship in der kommenden Woche qualifizierte Marcel Siem starteten zur gleichen Zeit auf die Runde - der eine vom ersten, der andere vom zehnten Tee aus. Doch nicht nur die Startzeit der beiden Deutschen war die gleiche, sondern auch das gleiche Rundenergebnis. Nach simultanen Anlaufschwierigkeiten und gekonnter Schadenbegrenzung liegen sie mit jeweils einer Parrunde gleichauf auf dem geteilten 22. Platz. Mit einem Schlag über Par trotz einer extrem konstanten Runde liegt der Österreicher Bernd Wiesberger indes auf dem geteilten 37. Rang.

Die Ersten werden die Letzten sein

So hatte Troy Merritt sich seine erste Runde auf dem Südkurs des Firestone Country Club sicherlich nicht vorgestellt. Der 29-Jährige, der in der vergangenen Woche erst die Quicken Loans National gewonnen hatte, musste mit der ersten Runde in den 80ern im Verlauf seiner gesamten Karriere vorlieb nehmen - und das auf einem Par-70-Platz. Am Ende des Turniertages musste er eine Scorekarte voll mit Schlagverlusten unterschreiben, darunter auch ein Doppel- und ein Triplebogey. Sieben reguläre Bogeys taten ihr übriges, sodass Merritt nach einer 82er Runde mit zwölf Schlägen über Par den letzten Platz belegt. Er selbst nimmt es übrigens mit Galgenhumor:

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